Ich bin fleißiger Leser dieses Forums und bin seit etwa 3Wochen in Ketose. Der Grund einer Ernährungsumstellung war eine jahrzehntelange (28 Jahre) falsche Diagnose.
Hatte Wassereinlagerungen und der damalige Arzt hat mir die gleichen Diuretika wie meiner Mutter verschrieben. Er vermutete eine erbliche Veneninsuffizienz.
Alle entspr. Untersuchungen waren ohne Befund, die Ödeme blieben - weitere Behandlung mit Diuretika.
Beispiel der Ausmaße: 9 Tage Krankenhaus zur Untersuchung, Medis abgesetzt, 10 !! Liter Wasser zugenommen. Könnte kaum mehr aus den Augen sehen.....
Die anscließende, endokrinologischer Untersuchung ergab dann den im Klartext "unbewussten Medikamentenmissbrauch".
Also mein Körper war (ist noch) süchtig nach Lasix.
Ein Übergangsmedikament habe ich vor lauter Schreck abgelehnt. Ich beschloß, mit den empfohlenen Stützszrumpfhosen und der Begrenzung der Trinkmenge auf max. 1,2 Liter am Tag mich "trocken zu legen".
Dann kam ich auf die ketogene Ernährung und befand, dass der Zwang für meinen Körper, alle Stoffwechselfunktionen neu überarbeiten zu müssen, genau richtig sein muss.
Ich oute mich nun hier im Forum in der Hoffnung, dass jemand ähnliche Erfahrungen hat?
Ach ja - meine Daten:
168 cm groß, Wunschgewicht wieder "meine" 55kg, aktuell 62,5kg.
Bitte verzeiht mir den langen Beitrag, aber mir quillt die Seele über......
