Hallo 2 Neue kommen gleich im Doppelpack !
Verfasst: 29. August 2015, 13:24
Hallo Ihr Lieben !
Ich bin jetzt auch dabei ! Ich bin 50 Jahre alt und ernähre mich seit wenigen Monaten - im großen und ganzen - nach LCHF (soweit das als Vegetarier halt geht), seit kurzem habe ich auch meine Fettphobie überwunden und ich fühle mich wunderbar ! Natürlich hoffe ich noch auf weitere Verbesserungen, aber mein eigentliches Problem (wie soll es anders sein
) ist meine bessere Hälfte (daher auch die Überschrift '2 Neue' !):
Mein Mann ist Mitte 50 und von Kindesbeinen an übergewichtig, derzeit geschätztes Gewicht 130 kg bei 185 cm Größe.
Er hat eine ultralange Liste an Krankheiten/Beschwerden und schafft es dennoch, sich der Erkenntnis zu verweigern, dass man selber was für seine Gesundheit tun kann, tatkräftig unterstützt von seinem lieben Hausarzt, der ihn immer darin bestärkt, dass er später 'als Diabetiker ganz normal leben kann' (
alles klar, oder ?). Daher schreibe ich jetzt hier, quasi als sein Sprachrohr
.
Nun das bringt mich auch gleich zu meinem Problem: Wie gesagt, ist mein Mann derzeit im Prädiabetes-Stadium.
Der letzte Nüchernblutzucker beim Arzt lag bei 191 (ca. Mitte Juli), der Hba1C sei noch in Ordnung, also derzeit noch keine Tabletten oder Insulin.
Ich konnte ihm jetzt eine Testphase mit LCHF abringen und zunächst dachte ich, es würde schon reichen, wenn er nur wenigstens die Hauptkohlehydrate wegläßt, wie Brot, Nudeln, Kartoffeln etc.. Das hat er dann auch wirklich tapfer hinbekommen, aber der Nüchternblutzucker zeigte sich davon wenig beeindruckt. Jetzt sind Joghurt, Milch und Quark auch gestrichen, nur noch Käse und dann und wann Sahne.
Der Nüchternblutzucker ist nun auf ca. 170 gesunken (der niedrigste Wert war sogar bei 161), aber das Problem ist, daß die Werte schwanken und nicht kontinuierlich runter gehen.
...und dann fragt da der Physiotherapeut auch noch, ob er ZUgenommen hätte !!!
Das löst bei meinem Mann natürlich Frust aus
und ich fürchte, der wirft mir bald das Handtuch.
Ich hab vom Diabetes nicht viel Ahnung und wollte Euch bitten, mir zu helfen. Diese Fragen brennen mir gerade auf den Nägeln:
- macht es Sinn den Nüchternblutzucker täglich zu messen ?
- reagiert der Nüchternblutzucker direkt auf die Nahrungseinnahme vom Vortag, oder ist das verzögert ?
- könnte es sein, daß der Nüchternblutzucker nur langsam nach unten geht ? Sagen wir, daß der Wert sich innerhalb von 3 Monaten mit DEM LCHF, das mein Mann sich derzeit abringen kann, auf ein normales Niveau einpendelt ?
Oder muss ich davon ausgehen, wenn der Nüchternblutzucker jetzt nicht weiter runter kommt, daß dann in ein paar Monaten auch nicht mehr geht ?
- kann es an zu wenig Fett liegen ?
(Sorry, falls die Themen schon behandelt wurden, ich nehme auch gern ein paar Links als Antwort).
Vorab schon mal vielen Dank für Eure Hilfe und liebe Grüße
Blüm1310
Ich bin jetzt auch dabei ! Ich bin 50 Jahre alt und ernähre mich seit wenigen Monaten - im großen und ganzen - nach LCHF (soweit das als Vegetarier halt geht), seit kurzem habe ich auch meine Fettphobie überwunden und ich fühle mich wunderbar ! Natürlich hoffe ich noch auf weitere Verbesserungen, aber mein eigentliches Problem (wie soll es anders sein
Mein Mann ist Mitte 50 und von Kindesbeinen an übergewichtig, derzeit geschätztes Gewicht 130 kg bei 185 cm Größe.
Er hat eine ultralange Liste an Krankheiten/Beschwerden und schafft es dennoch, sich der Erkenntnis zu verweigern, dass man selber was für seine Gesundheit tun kann, tatkräftig unterstützt von seinem lieben Hausarzt, der ihn immer darin bestärkt, dass er später 'als Diabetiker ganz normal leben kann' (
Nun das bringt mich auch gleich zu meinem Problem: Wie gesagt, ist mein Mann derzeit im Prädiabetes-Stadium.
Der letzte Nüchernblutzucker beim Arzt lag bei 191 (ca. Mitte Juli), der Hba1C sei noch in Ordnung, also derzeit noch keine Tabletten oder Insulin.
Ich konnte ihm jetzt eine Testphase mit LCHF abringen und zunächst dachte ich, es würde schon reichen, wenn er nur wenigstens die Hauptkohlehydrate wegläßt, wie Brot, Nudeln, Kartoffeln etc.. Das hat er dann auch wirklich tapfer hinbekommen, aber der Nüchternblutzucker zeigte sich davon wenig beeindruckt. Jetzt sind Joghurt, Milch und Quark auch gestrichen, nur noch Käse und dann und wann Sahne.
Der Nüchternblutzucker ist nun auf ca. 170 gesunken (der niedrigste Wert war sogar bei 161), aber das Problem ist, daß die Werte schwanken und nicht kontinuierlich runter gehen.
...und dann fragt da der Physiotherapeut auch noch, ob er ZUgenommen hätte !!!
Das löst bei meinem Mann natürlich Frust aus
Ich hab vom Diabetes nicht viel Ahnung und wollte Euch bitten, mir zu helfen. Diese Fragen brennen mir gerade auf den Nägeln:
- macht es Sinn den Nüchternblutzucker täglich zu messen ?
- reagiert der Nüchternblutzucker direkt auf die Nahrungseinnahme vom Vortag, oder ist das verzögert ?
- könnte es sein, daß der Nüchternblutzucker nur langsam nach unten geht ? Sagen wir, daß der Wert sich innerhalb von 3 Monaten mit DEM LCHF, das mein Mann sich derzeit abringen kann, auf ein normales Niveau einpendelt ?
Oder muss ich davon ausgehen, wenn der Nüchternblutzucker jetzt nicht weiter runter kommt, daß dann in ein paar Monaten auch nicht mehr geht ?
- kann es an zu wenig Fett liegen ?
(Sorry, falls die Themen schon behandelt wurden, ich nehme auch gern ein paar Links als Antwort).
Vorab schon mal vielen Dank für Eure Hilfe und liebe Grüße
Blüm1310