LCHF - Low Carb High Fat

Download der guidelines hier:
http://www.who.int/nutrition/publicatio ... intake/en/" onclick="window.open(this.href);return false;

Vorausgegangen war eine öffentliche Konsultation:
http://www.who.int/nutrition/sugars_pub ... tation/en/" onclick="window.open(this.href);return false;

Bemerkenswert. Das würde bedeuten für einen durchschnittlichen Erwachsenen von 25 bis unter 51 Jahren:
Männlich: Gesamtaufnahme: 2900 kcal, Zucker: 145 kcal oder 35g Zucker = 12 Zuckerwürfel = 350ml Orangensaft
Weiblich: Gesamtaufnahme: 2300 kcal, Zucker: 115 kcal oder 28g Zucker = 9 Zuckerwürfel = 280ml Orangensaft

Bei gewünschtem Gewichtsverlust natürlich entsprechend weniger.

Ich bin neulich mal mit offenen Augen durch den Supermarkt geschlendert, und dabei ist mir aufgefallen, dass man eigentlich ca. 80% der angebotenen Nahrungsmittel in zwei Kategorien einteilen kann:
Weizen und Zucker, sowie Schnittmengen davon.
Nimmt man noch weizenähnliche Getreide dazu, sowie Obst- und Gemüsesorten, die auf extreme Zucker- und Stärkegehalte gezüchtet wurden, dann sind es wohl eher 90%.
Schon krass. Da weiß man fast nicht mehr, was man noch essen soll.

Übrihgens auch extrem, mit welchen Tricks versucht wird, den Zucker zu verschleiern.
Ich hatte vor einiger Zeit mal fertigen Kartoffelsalat gekauft, und extra drauf geachtet, dass kein Zucker drin ist.
Aber das Zeugs schmeckte so süß, dass ich es direkt weggekippt habe (ich mag keinen süßen Kartoffelsalat).
Ein Blick auf das Etikett offenbarte den Zusatz von Traubenmostkonzentrat.
Wikipedia sagt dazu: "...konzentrierter Zuckersirup aus Traubenmost".
Also auch nichts anderes als Zucker. Klingt nur gesünder.

Sehr interessant, Karl. Danke dafür. Die Links sehe ich mir an.

Und du hast recht - Zucker hat so viele Namen, dass es (und da meine ich gerade die Anfänger) nicht so leicht ist, ihn in allen Umschreibungen zu entdecken.

Am besten nichts kaufen, das ein Etikett mit Nährwertangaben trägt, dann hat man eine Grundregel natürlicher Ernährung schon mal berücksichtigt: Nichts industriell verarbeitetes, sondern natürliche Lebensmittel. Wenn ein Etikett drauf ist, dann am besten nur eine Zutat: Das, was man erwartet vom Inhalt.

LG Robert

Zumindest ist mir mal bewußt geworden, wieviel Zucker Orangensaft enthält.
Ist schon krass, ein großes Glas O-Saft zum Frühstück (ist in den USA Standard) und man hat schon die empfohlene Tagesdosis an Zucker aufgenommen.
Noch ein paar süße Frühstücksflocken dazu, oder Toast mit Marmelade und der Grundstock für Diabetes ist gelegt.

Also lieber Tee ohne Zucker trinken und hier und da mal eine Orange essen.

Ist schon krass, ein großes Glas O-Saft zum Frühstück (ist in den USA Standard) und man hat schon die empfohlene Tagesdosis an Zucker aufgenommen.

Dieser Ernährunsgtipp wurde ihnen präsentiert mit den besten Empfehlungen der kalifornischen Orangenbauern ;)