auch ich bin neu und möchte mich vorstellen.
Ich heiße Selina, bin 23 Jahre jung, 182 cm groß und wiege ca. 83 kg. Ich weiß, dass Gewicht ist nicht "die Welt" aber ich glaube jeder kann nachvollziehen, wie es ist, sich im eigenen Körper nicht wohlzufühlen
.Daher würde ich gerne auf 69 kg runter. Nicht nur damit ich mich besser fühle, auch wegen der Gesundheit etc.
Zu meiner Vorgeschichte und warum lchf!
Bis ich 16 war habe ich Leistungsschwimmen betrieben. 5 x die Woche Training und jede Menge KH für die Energie.. Was ich "weg geschrotet" habe
unglaublich. Ich war mehr am essen, als sonst was. Damals war ich nur ein Strich in der Landschaft. Jeder dachte, ich esse nicht genug. Wobei das krasse Gegenteil der Fall war. Dann kam das verfluchte Knie.. Patelladysplasie.. Meine "Karriere" war dahin. Sport war nicht mehr oder nur noch bedingt möglich. Da mir aber niemand gesagt hat: "jetzt musst du weniger essen" kamen nach und nach die Kilos. Meine Familie ist selbst etwas kräftiger. Von daher ist das nicht so aufgefallen. Und in dem alter, lassen sich die meisten eh nichts sagen Jetzt mit 23 fühlt man sich nicht mehr so wohl. Wobei sich mein "Fett" eher an Bauch, Hüfte und Beine gesammelt hat. Der Oberkörper an sich bis zur Taille ist normal; damit bin ich auch mehr als zufrieden. Gut ein breites Kreuz hab ich auch. Aber das ist eben so.
Sport mache ich wieder. Ich gehe öfter laufen und spiele freizeitmäßig Handball. Meine Mannschaft spielt auch noch in einer recht hohen Liga. Ich mache mit, soweit es meine Knie zulassen. Mein Vater ist davon zwar nicht begeistert, aber es macht mir eben Spaß und ich möchte nicht wieder einen Sport aufgeben, nur weil die knie nicht wollen.
Die letzten Jahre bin ich auch fast schmerzfrei. Ich lasse mich regelmäßig durchchecken. Gerade letzte Woche war ich nochmal im MRT. Der Knorpel in beiden Knien ist beschädigt (das war er damals auch schon), aber es wurde nicht schlimmer. Der Muskelaufbau und die täglichen Übungen haben sich also gelohnt
Damit das so bleibt,ist auch das ein Grund warum ich weniger auf die Waage bringen will. Das Gewicht drückt eben auch auf die Gelenke.Low carb hab ich schon ausprobiert. Nudeln fehlen mit gar nicht. Früher hab ich gefühlte 6 Tonnen davon gegessen. Wundert mich
Mein Verlobter hat Morbus Crohn. Dadurch ernähren wir schon sehr gesund. d.h. wir kochen immer frisch. Keine Fertigprodukte, kein Fast Food etc. pp. Er ist Gluten- und Laktoseintolerant.. das macht es natürlich nicht einfacher. Wir achten daher schon sehr auf die Inhaltsstoffe. Auf Kartoffeln, Reis, Linsen und Quinoa kann er gar nicht verzichten. Ein Teil vom Darm fehlt - aufgrund von zweier Operationen - dadurch muss er viel essen. der Körper kann sonst die Nährstoffe nicht ausreichend aufnehmen. Da fehlt es mir persönlich schon schwer, darauf zu verzichten.
Vollkornprodukte habe ich lange Zeit gegessen. Aber ich kann sie nicht mehr sehen. Von dem Brot wird mir schlecht, sobald ich es nur sehe oder daran denke.
letztes Jahr habe ich durch low carb in Verbindung mit Vollkornprodukten fast 10 kg abgenommen von (87 auf 76). danach hab ich die Ernährung etwas schleifen lassen. jetzt will ich aber wieder durchstarten
und das mit lchf. Ich liebe fettiges essen. Von daher denke ich, dass ich hiermit es schaffen kann, mich dauerhaft und gesund zu ernähren.
Am schwersten wird der Verzicht auf Kartoffeln etc. und auf mein Teilchen vom Bäcker
Am Montag werde ich starten. Jetzt am Wochenende bin ich so gut wie nicht zuhause und ich will nicht direkt versagen. Daher verschiebe ich den "Starttermin". Somit habe ich wenigstens noch etwas Zeit mich einzulesen
mein Plan
Grundumsatz: 1671 kcal
Gesamtenergieumsatz: 2339 kcal
Meine angepeilte Tagessumme: 1800 - 1900 kcal
KH will ich mit 30 g starten und dann evtl. auf 20 runter (je nachdem wie es mir bekommt)
ew soll zwischen 70 und 105 liegen. ich dachte, ich peile die 90 g an
der Rest soll fett sein. Sprich um die 130 - 150 g
ich hoffe meine Rechnung geh auf
Was meint ihr?
Ah und vor allem noch vielen Dank für die Aufnahme
LG Selina
