Kurze Vorstellung
Verfasst: 3. Dezember 2014, 16:17
Hallo zusammen,
ich beobachte euer Forum seit 3 Wochen und beschäftige mich in dieser Zeit auch mit LCHF. Ich bin 86 geboren, verheiratet und stolzer Vater einer 11M alte Tochter. Mein Startgewicht war 113 kg. Doch dazu gleich mehr.
Ich möchte schon mal ein großes Lob an alle schicken, die dieses Forum und die ganze Seite so toll mit Informationen füttern. Der Inhalt ist reichlich und ausgewogen. Die Moderation funktioniert gut und alle scheinen immer freundlich zu sein. ;) Das findet man nicht in vielen Foren ;)
Warum habe ich mit LCHF angefangen? Nun ja, ich war schon immer etwas schwerer. Abnehmen war immer ein Ziel, aber ich habe nie(!) Ergebnisse gesehen. Sogar während der Zeit bei der Bundeswehr (mit harten Ausbildungseinheiten) und zielstrebiges Trainieren im Fitnessstudio habe ich nie einen großen Erfolg gehabt. Das ging bis zur endgültigen Resignation und "Akzeptieren" der Situation. Depressive Stimmung kam in mir hoch.
Was ich schon immer vermutet habe: Mein Magen-Darm-System ist sehr empfindlich und "nicht-normal". Ich brauche lange zum Verdauen und flüssigerer Stuhl war oft vorgekommen. Ich habe bereits Kreuzallergien vermutet und auch einige Lebensmittel streichen müssen (Paprika, Apfel, usw...). Keine Ahnung was es nun genau ist. Mein Sodbrennen habe ich der nicht so gut funktionierenden Pförtnerklappe an der Speiseröhre zu verdanken. 2-3 Tage ohne Protonenpumpenhemmer (Omeprazol) ging nicht gut.
Wo stehe ich nun? Ja, seit dem 11.11.14 hat sich so einiges getan. Kohlenhydrate habe ich komplett aus meiner Ernährung gestrichen und achte darauf, dass ich unter 20g bleibe. ich trinke sogar keinen Alkohol mehr, sondern nur noch Wasser und Tee. Kein Alkohol in einem kleinen Dorf mit vielen Vereinsverpflichtungen in der Karnevalszeit ist schon schwer ;D. Anfänglich musste ich mich sehr intensiv mit meinen Mahlzeiten auseinander setzen. Zur Hilfe nahm ich die FDDB und habe mir die App für Android geladen. Jeden Tag habe ich peinlichst meine Mahlzeiten analysiert. Nach zwei Wochen hatte ich dann "den Dreh raus" und weiß nun was ich essen kann und was nicht.
Ketostix haben mir in der Zwischenzeit etwas Bestätigung und Motivation gegeben. Kalorien habe ich nie gezählt. Was auch noch gut passt: Ich esse gerne Fleisch und das auch gerne mit fettigen Soßen, also eher deftig.
Ich habe nun schon 9 Kilo verloren, bin nicht mehr so depressiv, fühle mich besser, nur noch wenig bis gar kein Sodbrennen (nur 2 Tabletten Omep in der ganzen Zeit). Ich hoffe, dass mein Gewichtsverlust noch andauert. Einen gesunden BMI zu erreichen ist mir sehr wichtig. Einzige Nachteile: Komischer Ausschlag smartphonegroß (was für eine Größenangaben
) am unteren Bauch und an einem Schienbein. Geht hoffentlich weg. Und Mundgeruch, der aber auch schon besser wird. Einfach mehr Zähne putzen, Mundspülung, usw...
Also bisher muss man sagen, läuft alles gut. Derzeit suche ich weitere Rezeptideen und versuche meinen Ernährungsplan etwas zu variieren und gesünder zu machen. Bei wenig Zeit ist es aber schwer. Am meisten graust es mir vor Langzeiteffekten. Was ist mit meinem Vitamin- und Mineralhaushalt, Stichpunkt ausgewogene Ernährung? LCHF ist ja schon sehr einseitig. Aber da recherchiere ich schon fleißig im Internet mit meinem guten Kumpel google.
Schwierig ist es auch meine Ernährung mit der meiner Familie kompatibel zu machen. Meine Frau ist Kohli und kein Fleischfan. Derzeit brate ich mir das Fleisch extra und muss immer schauen, dass ich mir was für den nächsten Tag auf der Arbeit mache. Das stresst schon und nimmt extra Zeit in Anspruch. Wird sich aber schon ausgehen.
Ich freue mich LCHF "gefunden" zu haben. Endlich nehme ich Kilos ab und fühle mich gut dabei; besonders weil ich "deftig" essen kann.
Mein nächster Angriff: Sudda Suddas Oopsies (danke für deinen toll geschriebenen Blog!) für meinen persönlichen Keto-Burger. Ich werde berichten ;)
Liebe Grüße, me_jackass (nicht an dem bösen Wort stören, das soll "Ich Esel" heißen ;D)
ich beobachte euer Forum seit 3 Wochen und beschäftige mich in dieser Zeit auch mit LCHF. Ich bin 86 geboren, verheiratet und stolzer Vater einer 11M alte Tochter. Mein Startgewicht war 113 kg. Doch dazu gleich mehr.
Ich möchte schon mal ein großes Lob an alle schicken, die dieses Forum und die ganze Seite so toll mit Informationen füttern. Der Inhalt ist reichlich und ausgewogen. Die Moderation funktioniert gut und alle scheinen immer freundlich zu sein. ;) Das findet man nicht in vielen Foren ;)
Warum habe ich mit LCHF angefangen? Nun ja, ich war schon immer etwas schwerer. Abnehmen war immer ein Ziel, aber ich habe nie(!) Ergebnisse gesehen. Sogar während der Zeit bei der Bundeswehr (mit harten Ausbildungseinheiten) und zielstrebiges Trainieren im Fitnessstudio habe ich nie einen großen Erfolg gehabt. Das ging bis zur endgültigen Resignation und "Akzeptieren" der Situation. Depressive Stimmung kam in mir hoch.
Was ich schon immer vermutet habe: Mein Magen-Darm-System ist sehr empfindlich und "nicht-normal". Ich brauche lange zum Verdauen und flüssigerer Stuhl war oft vorgekommen. Ich habe bereits Kreuzallergien vermutet und auch einige Lebensmittel streichen müssen (Paprika, Apfel, usw...). Keine Ahnung was es nun genau ist. Mein Sodbrennen habe ich der nicht so gut funktionierenden Pförtnerklappe an der Speiseröhre zu verdanken. 2-3 Tage ohne Protonenpumpenhemmer (Omeprazol) ging nicht gut.
Wo stehe ich nun? Ja, seit dem 11.11.14 hat sich so einiges getan. Kohlenhydrate habe ich komplett aus meiner Ernährung gestrichen und achte darauf, dass ich unter 20g bleibe. ich trinke sogar keinen Alkohol mehr, sondern nur noch Wasser und Tee. Kein Alkohol in einem kleinen Dorf mit vielen Vereinsverpflichtungen in der Karnevalszeit ist schon schwer ;D. Anfänglich musste ich mich sehr intensiv mit meinen Mahlzeiten auseinander setzen. Zur Hilfe nahm ich die FDDB und habe mir die App für Android geladen. Jeden Tag habe ich peinlichst meine Mahlzeiten analysiert. Nach zwei Wochen hatte ich dann "den Dreh raus" und weiß nun was ich essen kann und was nicht.

Ich habe nun schon 9 Kilo verloren, bin nicht mehr so depressiv, fühle mich besser, nur noch wenig bis gar kein Sodbrennen (nur 2 Tabletten Omep in der ganzen Zeit). Ich hoffe, dass mein Gewichtsverlust noch andauert. Einen gesunden BMI zu erreichen ist mir sehr wichtig. Einzige Nachteile: Komischer Ausschlag smartphonegroß (was für eine Größenangaben

Also bisher muss man sagen, läuft alles gut. Derzeit suche ich weitere Rezeptideen und versuche meinen Ernährungsplan etwas zu variieren und gesünder zu machen. Bei wenig Zeit ist es aber schwer. Am meisten graust es mir vor Langzeiteffekten. Was ist mit meinem Vitamin- und Mineralhaushalt, Stichpunkt ausgewogene Ernährung? LCHF ist ja schon sehr einseitig. Aber da recherchiere ich schon fleißig im Internet mit meinem guten Kumpel google.
Schwierig ist es auch meine Ernährung mit der meiner Familie kompatibel zu machen. Meine Frau ist Kohli und kein Fleischfan. Derzeit brate ich mir das Fleisch extra und muss immer schauen, dass ich mir was für den nächsten Tag auf der Arbeit mache. Das stresst schon und nimmt extra Zeit in Anspruch. Wird sich aber schon ausgehen.
Ich freue mich LCHF "gefunden" zu haben. Endlich nehme ich Kilos ab und fühle mich gut dabei; besonders weil ich "deftig" essen kann.
Mein nächster Angriff: Sudda Suddas Oopsies (danke für deinen toll geschriebenen Blog!) für meinen persönlichen Keto-Burger. Ich werde berichten ;)
Liebe Grüße, me_jackass (nicht an dem bösen Wort stören, das soll "Ich Esel" heißen ;D)