LCHF - Low Carb High Fat

Liebe LCHF-Gemeinde,
Ich war schon einmal unter einem anderen Namen im Forum angemeldet, habe auch
eine Zeitlang die LCHF – Ernährung gemacht, leider wieder damit aufgehört, und die
KH’s hatten mich schnell wieder im „Würgegriff.
Zu meiner Person, ich bin weiblich, 56 Jahre alt, übergewichtig und Colitis Ulcerosa-
Patientin = Entzündung des Dickdarms.
Da ich diese entzündliche Darmkrankheit habe (meiner Ansicht erwirkt durch die Zufuhr
von Getreide, im speziellen Weizen) bin ich nun wieder zurückgekehrt, zum richtigen Essen 
Und, wie bei sovielen, war das Buch ENTPUPPT auch für mich eine große Bereicherung, Sudda
schreibt einfach so schön, es steht in dem Buch vieles drinnen, in dem ich mich wiederfinde,
ich bin ihr so dankbar, dass sie ihr Leben mit uns teilt
LIEBE SUDDA FALLS DU DAS LIEST: DANKE SÜSSE
sie hat viele von uns inspiriert, auch diesen Weg zu gehen (und by the way, es ist ein so leichter Weg,
endlich hab‘ ich’s kapiert)!
Mein Darm ist mit der LCHF Nahrung sowas von zufrieden, es gibt mit der Verdauung absolut
keine Probleme, ich habe seit 21. Juni 2014 schon 13 kg abgenommen, fühle mich endlich wieder
„wohl in meiner Haut“ und werde FÜR IMMER bei LCHF bleiben. VIELEN DANK an Nicole und an
alle, die hier mitmachen, dass ihr so eine tolle „Meute“ seid.
Ich habe eigentlich keine Fragen, weil ich mittlerweile alles so mache, wie es sein soll. Und außerdem
ist auf der homepage hier alles so klar geschrieben, der flayer beinhaltet im Prinzip die Dinge,
die zu beachten sind, sodass es wirklich (wenn man sich damit befasst) kinderleicht zu bewerk-
stelligen ist, man muss sich eben darauf einlassen. Meine Angst vor Fett ist gänzlich verschwunden,
die durch jahrelang falsche „Diäten“ immer wieder geschürt wurde.
Ich schreibe das Wort „Diäten“ unter Anführungszeichen, weil das ja eigentlich heißt: Lebensführung,
Lebensweise (kommt aus dem Griechischen) und von einer guten Lebensführung konnte ich in der Ver-
gangenheit nicht wirklich sprechen. Mich ärgert nur, dass uns auch die Ärzte und sogenannten Ernährungs-
experten jahrelang an der Nase herum geführt haben und uns sowas von falsch beraten haben, es ist zum
Weinen.
Für mich hilfreich waren daher auch die Bücher (zusätzlich zu Sudda’s)
Köstliche Revolution von Dr. Eenfeldt,
Weizenwampe von Dr. Davis,
Dumm wie Brot von Dr. Perlmutter, aber auch
Mehr Fett von Ulrike Gonder,
ach es gibt soviele, aber, die kennt ihr ja sicherlich auch alle, nehme ich an.
So, nun genug gequasselt, ich habe euch alle lieb. Vielen Dank, dass es diese homepage gibt
blackbirdwing

Willkommen zurück.

Diesmal bleibst du hoffentlich bei LCHF - lebenslang.

LG Rainer

Auch von mir ein Herzliches Willkommen

Herzlich willkommen und viel Glück in deinem neuen alten fetten Leben!

Willkommen zurück, jetzt wird es bestimmt klappen!

Willkommen zurück

anemone

Herzlich willkommen und viel Erfolg zum Neustart.

LG Maria

Guten Morgen, guten Tag, guten Nachmittag an alle (je nachdem wann es gelesen wird)
Herzlichen Dank für Euer Willkommen. Ich fühle mich sehr wohl hier, ihr seid einfach
SPITZE
Liebe Grüße
Blackbirdwing

LIEBE SUDDA FALLS DU DAS LIEST: DANKE SÜSSE

OB ich das lese?
Tse.




WELCOME BACK!



Klingt sehr gut.
Ich fände es total interessant, wenn du ein wenig mehr von deinen Erfahrungen mit LCHF und CU schreiben würdest.
Falls du magst.


Hau rein!

Hallo Sudda, danke für’s Nachfragen. Kann ich gerne machen, wenn es Euch interessiert,
Also,
angefangen hat alles, 1997 als ich mit dem Rauchen aufgehört habe, plötzlich hatte ich
undefinierbare Schmerzen im Unterbauch, jede Menge Durchfälle, mit und ohne Blut,
so richtig mies. Es hat mich damals wirklich viele Nerven gekostet, die ganze Prozedur,
bis man den richtigen Arzt findet, der die richtige Diagnose stellt, immer wieder diese
schlimmen Bauchschmerzen, ich war total isoliert, wollte nicht mehr rausgehen, musste
aber arbeiten, war genervt, manchmal richtig böse und ungerecht zu meinen Lieben daheim,
zu den Arbeitskollegen, zu Fremden, es war nicht mehr zum Aushalten mit mir.
Ich dachte sogar daran, mir den Dickdarm operativ entfernen zu lassen, damit ich Ruhe habe.
Irgendwie kam ich durch’s Internet dann auf das Buch von Dr. Lutz LEBEN OHNE BROT, das
hat mir schon ein kleines bißchen die Augen geöffnet, bzw. mich darauf hingewiesen, dass es
noch was anderes gibt, außer jeder Menge Medikamente, Cortison in hohen Dosen, das mein
Gewicht von 75 kg auf 130 kg anwachsen ließ. Aber es waren wohl noch immer zuviele KHs,
es hatte nicht funktioniert, somit war ich wieder in den Fängen der Ärzte.
Ich habe dann erst mal resigniert, wollte nicht mehr leben, dachte, es ist eben nicht zu ändern.
Es ging mir auch psychisch sehr schlecht.

Dann hat mir meine Freundin die Atkins – Diät empfohlen, eigentlich eher, damit ich abnehme;
wahrscheinlich bin ich ihr mit meinem ewigen Gejammere wegen meines Gewichtes schon
auf die Nerven gegangen. Nun ja, ich habe mit dieser speziellen Ernährungsform angefangen
und siehe da, das Gewicht schwand, positive Nebenerscheinung war, dass sich dadurch auch
der Darm beruhigt hat, weil ich fast keine KHs gegessen habe. Das wusste ich aber damals noch
nicht, jetzt im Nachhinein ist es mir klar.
Ich hatte damals ewig die Sache mit dem Fett im Ohr, weil man das als CU-Patient nicht gut verträgt. Die haben mir aber NIE NIE NIE gesagt, dass man Kokosöl, Butter, Gänseschmalz verwenden soll. Eben etwas Natürliches, nicht diese Sonnenblumensch…..e, die ich jahrelang verwendet habe UND, dass man keine stärkehaltigen Lebensmittel essen sollte. Der Tenor war immer nur: „Essen Sie, was Ihnen gut tut“ – HA – ich hatte Tage dabei, da konnte ich nicht einmal eine Tasse Tee trinken, musste sofort „rennen“.
Damals mit Atkins habe ich einfach zu viel Eiweiß gegessen. Heute weiß ich, dass der Körper das dann auch in Glucose verstoffwechseln kann.
Naja, die Jahre vergingen, mein Gewicht schwankte, mein Darm war mal ruhig, mal aggressiv,
manchmal musste ich ins Krankenhaus, wenn es gar nicht mehr ging, dort bekam ich dann
Kaffee mit MILCH, passierte FRÜCHTE und WEISSBROT!!!!!! Man stelle sich DAS vor, kein Wunder,
dass es immer mehr bergab ging mit meiner Gesundheit.
Man sagte mir, das wäre der normale Verlauf der Krankheit, ich müsste damit leben, müsste mich
arrangieren, es gäbe keine Heilung. Auf meine mehrmalige Nachfrage, ob man das nicht irgendwie über die Nahrung steuern könnte, kam immer die Antwort: „Nein, das hat mit der Ernährung nichst zu tun“. Die wollten wir eines Tages sogar einreden, dass das bei mir psychisch wäre, d.h. ich es könnte mir besser gehen, wenn ich das endlich akzeptieren könnte. Soll heißen, wenn Du dich weiter so hysterisch aufführst, wirst Du eben immer wieder extreme Schübe haben. Naja, ich bin kein schüchterner Mensch, aber ich hatte damals wohl wirklich keinen Gedanken über meinen Umgangston verschwendet, der war schon sehr rauh. ABER – ich wollte das einfach nicht akzeptieren, dass es nichts geben kann, das mir helfen könnte. Ich habe weiter recherchiert, und irgendwann bin ich dann auf (ich glaube es war 2009 oder 2010), auf die homepage von Nicole gestoßen.
Ich Schaf habe aber das Ganze wohl damals zu leichtfertigt gehandhabt, mal mehr mal weniger KHs
zu mir genommen, es ging mir nicht sooo gut, wie jetzt, aber ich habe abgenommen und die Durch- fälle waren zu ertragen. Das kann sich wirklich nur jemand vorstellen, der entweder Morbus Crohn oder Collitis hat, wie lustig das ist.

Zu guter Letzt hat sich das Ganze nun endlich stabilisiert, ich muss höchstens 2 x täglich auf die Toilette, aber ich habe eben ein anderes Verhältnis zu diesen „Ergebnissen“, schaue immer genau, wie schaut’s aus – halt Darmgeschädigt! Allerdings geht es mir gut, ich bin zufrieden, denn ich habe nun endlich kapiert, dass Fett nicht mein Feind ist. Ich werde nun bei der LCHF-Ernährung bleiben, bis ich sterbe.
Ups, das waren jetzt aber viele Worte, ich höre wieder auf, wenn jemand Fragen hat, dann beantworte ich diese natürlich gerne.

Liebe Grüße - Blackbirdwing