Anfängerprobleme mit Gemüse und Intermittent Fasting

[schattenhexe]

Huhu!

Da das in meinem Tagebuch offenbar untergegangen ist, hier nochmal meine zwei Problemfälle - ich hoffe mir kann dazu jemand etwas sagen.

Ich esse aktuell viel Salat (meistens schlicht mit Gurke, Thunfisch, Feta und Essig-Öl-Dressing) und habe damit auch absolut kein Problem - das war schon immer lecker Aber andere Gemüse kommen etwas kurz...könnte das ein Problem sein/werden? Ich bin absolut kein großer Gemüseesser und hab immer Angst, dass ich dadurch zu wenig Abwechslung reinkriege und somit zu wenig Nährstoffe aufnehm Blumenkohl steht noch auf dem Speiseplan, grüne Bohnen eigentlich auch, obwohl die ja nicht gerade optimal sind. Sauerkraut ess ich auch super gerne, hab ich aber letztens zum ersten Mal nicht gut vertragen. Rotkohl ist auch noch ne Variante, gibts aber sehr selten.

Was mir noch aufgefallen ist: ich esse quasi automatisch mit intermittent fasting. Zumindest kriege ich von abends bis morgens in den meisten Fällen locker 12 Stunden zuammen. Ist das aktuell in der Anpassungsphase vielleicht eher kontraproduktiv, so dass der Körper deshalb auf Speichern umschaltet?
Allerdings hatte ich die letzten zwei Wochen ja auch Urlaub und habe mich somit deultich weniger bewegt als normalerweise den Tag über. Vielleicht tut das auch noch was, seit einer Woche arbeite ich ja nun wieder.

[Angela]

Hallo Schattenhexe,
wäre interessant zu wissen, was du außer Salat mit Thunfisch noch so zu dir nimmst
Falls es deine einzige Mahlzeit am Tag ist, ist es definitiv zu wenig!
12 Stunden nichts essen, gerade, wenn auch die Nacht dazwischen liegt, ist kein Grund zum Stillstand.

Gibt doch von Sudda so eine tolle Gemüseliste, ich guck mal:http://lchf.de/forum/viewtopic.php?f=11&t=3526

Die Auswahl ist riesig und Gemüserezepte gibt es hier in unserer Rezepteecke und natürlich auch auf den jeweiligen Blogs.

[Jelly]

Huhu,

bei "wenig Gemüse" sehe ich nicht unbedingt ein Problem. Wie Angela sagt: was isst Du denn sonst noch so? Eier, z. B., sind absolute Vitaminbomben.
Mal ein bisschen Abwechslung (also auch mal Oliven oder Tomaten zum Salat, oder auch Petersilie oder andere Kräuter und vielleicht ein bisschen andere Rohkost) schaden sicher auch nicht

Aus meiner persönlichen Erfahrung sind z. B. 12 Stunden Essenspause kein Problem, wenn Du abnehmen willst. So lange es im Schnitt und mittelfristig eben nicht zu wenig Energie gibt.
Ich selbst habe, als ich etwas abgespeckt habe, sicher auch zwischen Abendessen und erstem Essen am nächsten Tag mehr als 12 Stunden Zeit gehabt. Ohne negative Auswirkungen.

Alles Gute!
Jelly

[Mandalay]

Ich würde auch sagen, dass intermittierendes Fasten eigentlich kein Problem für den Stoffwechsel sein sollte, wenn man sowieso in Ketose ist. Wenn man meint doch zu wenig Energie zu haben oder sonst zu wenig am Tag zu Essen, kann man auch während der Fastenphase (morgens) einen Butterkaffee/-tee trinken (also 0% Protein und KH). Ich faste (absichtlich ) immer 16 Std. und trinke das morgens, klappt super und der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren

[schattenhexe]

Huhu,

entschuldigt die späte Antwort, ich bin einfach nicht früher dazu gekommen

Also ich esse wie gesagt viel Salat, Gurke, Thunfisch und Feta. Dazu kommen gelegentlich Eier (vielleicht 1x die Woche, ich hab das Gefühl, ich vertrag sie aktuell nicht besonders), MiPros wie Schmand, Sahne, Sahnequark, Brie oder Camembert (den ess ich meist als Snack zwischendurch) und an Fleisch Pute bzw. Hühnchen und Rinderhackfleisch. Gelegentlich kommen auch ein paar Himbeeren dazu.
Wenn es Gemüse gibt, dann eigentlich immer in Kombination. Meistens Blumenkohl mit Hackfleisch und Sahne (eventuell überbacken), Sauerkraut mit Leberkäse/ Würstchen oder gestern zum Beispiel Hackfleisch-Lauch-Suppe. Fleisch kombiniere ich entweder mit Sahnesoße oder selbst gemachter Kräuterbutter bzw. selbst gemachtem Tzatziki.

Im Normalfall esse ich 2 größere Mahlzeiten pro Tag, ansonsten etwas kleines zwischendurch, wenn ich Hunger haben sollte.

Butterkaffee ist nichts für mich, da ich absolut kein Kaffeetrinker bin.

Aktuell hab ich mal wieder wenig Lust auf irgendwas, somit experimentiere ich grad auch nicht so wirklich in der Küche, was dann dazu führt, dass ich im Prinzip immer das gleiche esse...

Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich nicht auf den Skaldemann achte, dafür aber mein Essen in fddb eintrage und eigentlich automatisch im Verhältnis 5% KH, 70-75% Fett und 20-25% EW lande.
An Tageskalorien nehme ich selten das Maximum auf, eher liege ich etwa 1/4 drunter.
Die letzte Woche hab ich jetzt nicht aufgeschrieben, aber es hat sich auch nicht wirklich was verändert am Essen.

[Angela]

Hallo Schattenhexe,
warum brauchst du zwischen 2 guten/ausreichenden Mahlzeiten noch Snacks zwischendurch Zwischen den einzelnen Mahlzeiten sollten Minimum 4 Stunden liegen. Wenn der SK bei jeder Mahlzeit stimmt, solltest du auch keinen Hunger zwischendurch bekommen.

[schattenhexe]

Also ich esse meist auf der Arbeit gegen spätestens 11 etwas und dann erst abends so um 7 wieder. Also nicht zeitnah und entsprechend esse ich zwischendurch mal einen Happen Brie oder ähnliches, weil die Zeit bis zum Abendessen dann doch manchmal recht lang werden kann. Es ist aber nicht so, dass ich richtig Hunger bekommen würde zwischen den Hauptmahlzeiten und was größeres bräuchte.

Und was den SK betrifft, den beachte ich für mich nicht, gucke aber immer drauf, dass ich entsprechend viel Fett und nicht unbedingt übermäßig EW drin hab.

[Angela]

Hallo Schattenhexe,
mich hatte ein wenig der Ausdruck *Snack* verwirrt, aber so wie du es beschreibst, ist es eine kleine lchf-konforme Mahlzeit , die zudem wunderbar in die Zeitabstände bei lchf passt. Weiter so ....