Kathi möchte mitmachen :)
Verfasst: 20. April 2012, 15:01
Liebe Forengemeinde,
jaaa, ich gehöre auch zu den Leuten, die sich ewig nach Ernährungsempfehlungen vom DGE und Konsorten gehalten haben. So habe ich schleichend zugenommen, allerdings von Kindesbeinen an.
Richtig erschrocken bin ich, als ich vor kurzem einen 4 Jahre alten Arztbericht fand: Da hab ich noch 101kg gewogen, nun bin ich bei 120.
Ich lese hier also seit einiger Zeit mit und dachte mir: Ach, fang doch einfach mal an. Hab ich auch gemacht. In 6 Tagen 1 Kilo weg. Find ich prima.
Leider begeistert mich dieser Fakt nicht so sehr, wie ich es mir eigentlich vorstellte, weil:
Ich hatte vor kurzem 2 Fehlgeburten mit meinen 35 Jahren. In der Kinderwunschklinik bekam ich nach Glukosetoleranztest und sonstigen Untersuchungen die Diagnose "Insulinresistenz". Seither schlucke ich Metformin und L-Thyroxin (Schilddrüsenunterfunktion auch in der KIWU festgestellt).
Blöderweise ist mir superübel vom Metformin, auch nach 5 Wochen Einnahme kaum Besserung in Sicht. Das Zeug bewirkt, dass ich fettes Essen nicht mal angucken kann. Zumindest nicht mehr nach dieser einen Testwoche.
Ich fand mein Wiegeergebnis toll, aber ich kann kein Essen mehr sehen, vor alles fettiges nicht.
Und ich muss sagen, dass ich mich in dieser einen Testwoche sehr wohl gefühlt habe. Keine Blähungen, fitter und meine Haut sieht schöner aus. Nur habe ich ein extremes Durstgefühl entwickelt. Dazu gabs auch noch niedrigen Blutdruck (103/52), Herzrasen, Muskelkrämpfe und Schwindel (beim umdrehen im Bett?! WTF?).
Mein Hausarzt fand das alles irgendwie... unbedenklich.
Ich weiß nun nicht, wie ich mit dem Metformin umgehen soll. Doc sagt, ich soll es weiter nehmen trotz wenig Kh, aber irgendwie macht es für mich keinen Sinn, wenn der Blutzucker gedrückt werden soll, aber bei der Ernährung doch gar nicht mehr soooo ansteigt? Mein bisheriger Blutzuckerwert sei aber ausgezeichnet, nur das Insulin sei zu hoch, hieß es.
Und hier steh ich nun im Forum rum und hoffe, dass jemand von euch über meine Zeilen stolpert und eine Idee hat, was oder wie ich mit lchf weitermachen könnte. Im Prinzip hat es mir gut getan, aber die Nebenwirkungen (von was auch immer genau) sind nicht zu ignorieren. Und mit dieser Abneigung gegen Essen und Übelkeit kann ich tatsächlich grad nur Toast ohne alles essen....
Hülfe, bütte.....
Liebe Grüße euch allen
Kathi
jaaa, ich gehöre auch zu den Leuten, die sich ewig nach Ernährungsempfehlungen vom DGE und Konsorten gehalten haben. So habe ich schleichend zugenommen, allerdings von Kindesbeinen an.
Richtig erschrocken bin ich, als ich vor kurzem einen 4 Jahre alten Arztbericht fand: Da hab ich noch 101kg gewogen, nun bin ich bei 120.
Ich lese hier also seit einiger Zeit mit und dachte mir: Ach, fang doch einfach mal an. Hab ich auch gemacht. In 6 Tagen 1 Kilo weg. Find ich prima.
Leider begeistert mich dieser Fakt nicht so sehr, wie ich es mir eigentlich vorstellte, weil:
Ich hatte vor kurzem 2 Fehlgeburten mit meinen 35 Jahren. In der Kinderwunschklinik bekam ich nach Glukosetoleranztest und sonstigen Untersuchungen die Diagnose "Insulinresistenz". Seither schlucke ich Metformin und L-Thyroxin (Schilddrüsenunterfunktion auch in der KIWU festgestellt).
Blöderweise ist mir superübel vom Metformin, auch nach 5 Wochen Einnahme kaum Besserung in Sicht. Das Zeug bewirkt, dass ich fettes Essen nicht mal angucken kann. Zumindest nicht mehr nach dieser einen Testwoche.
Ich fand mein Wiegeergebnis toll, aber ich kann kein Essen mehr sehen, vor alles fettiges nicht.
Und ich muss sagen, dass ich mich in dieser einen Testwoche sehr wohl gefühlt habe. Keine Blähungen, fitter und meine Haut sieht schöner aus. Nur habe ich ein extremes Durstgefühl entwickelt. Dazu gabs auch noch niedrigen Blutdruck (103/52), Herzrasen, Muskelkrämpfe und Schwindel (beim umdrehen im Bett?! WTF?).
Mein Hausarzt fand das alles irgendwie... unbedenklich.
Ich weiß nun nicht, wie ich mit dem Metformin umgehen soll. Doc sagt, ich soll es weiter nehmen trotz wenig Kh, aber irgendwie macht es für mich keinen Sinn, wenn der Blutzucker gedrückt werden soll, aber bei der Ernährung doch gar nicht mehr soooo ansteigt? Mein bisheriger Blutzuckerwert sei aber ausgezeichnet, nur das Insulin sei zu hoch, hieß es.
Und hier steh ich nun im Forum rum und hoffe, dass jemand von euch über meine Zeilen stolpert und eine Idee hat, was oder wie ich mit lchf weitermachen könnte. Im Prinzip hat es mir gut getan, aber die Nebenwirkungen (von was auch immer genau) sind nicht zu ignorieren. Und mit dieser Abneigung gegen Essen und Übelkeit kann ich tatsächlich grad nur Toast ohne alles essen....
Hülfe, bütte.....
Liebe Grüße euch allen
Kathi