LCHF - Low Carb High Fat

Liebe Foris, meine Mama starb vor einem Jahr an Pankreaskarzinom.Der Tumor saß am Kopf der BSPdrüse und war auch in den Anfang vom Dünndarm reingewachsen.

Ich werde mich am 22.3. einer Magen-und Darmspiegelung unterziehen.
Ich möchte so früh , als möglich, alles abklären und mich kontrollieren lassen. zum Glück wird das mit leichter Narkose gemacht (Propofol) und sie machen es alles zusammen. So bin ich nur einmal "ausgeknockt" und habe es hinter mir.Habe schon Angst davor, klar, aber ich will alles früh genug untersuchen lassen.
Sollte etwas "vorhanden" sein, kann man gleich intervenieren.

Eine gute Bekannte von mir war entsetzt, daß ich mir das freiwillig machen lasse. Sie sagt, an meinen gesunden Darm kommt mir Niemand ran (sie ist älter, schon 62).Ich sagte, woher weißt du, daß es absolut gesund ist?
Sie verunsicherte mich,aber letztlich tue ich es doch.
Meine Mama hatte keine Beschwerden, erst als es zu spät war!
Nein, ich will das untersuchen lassen. Wie denkt Ihr?

LG Emma!

Ich denke, du bist da durch deine Ma auch vorbelastet. Sowohl psychisch als möglicherweise auch organisch. Ich würde es auch machen lassen - na, klar!
Auch wenn es bei mir in der Family da bisher noch nichts in der Richtung gab: ich würde jegliche Vorsorgemöglichkeit in Anspruch nehmen.

Gerade vom Krebs im Darmbereich merkt man ja leider erst etwas, wenn es eigentlich schon zu spät ist

Aber geht das denn einfach so? Gibt es dafür eine spezielle Vorsorge? Oder musst du das selbst zahlen?

LG
Sola

Danke sola! Ja, ich bin psychisch etwas besorgt, da ich Angst habe...Mama merkte vorher nix.

Ich bin "erst" 52, da bekomme ich es als Vorsorge nicht bezahlt. Aber meine Ärztin überweist mich wegen der familiären Disposition. (Die schreibt sicher so, daß ich Beschwerden habe). Nun ja, mit dem Magen habe ich oft Beschwerden....immer schon. etliche Male bereits Gastritis, bei Streß und Kummer gehabt!..Ich lasse auch auf Helicobacter Pylori testen.

Bin froh, wenns rum ist....

versteh dich vollkommen, tät ich auch......wird schon nicht so schlimm, süße

Sie sagt, an meinen gesunden Darm kommt mir Niemand ran (sie ist älter, schon 62).

... sagte meine Oma auch und war zwei oder drei Jahre später nach zwei OPs an Darmkrebs verstorben.



Du machst das richtig!

Machen!
Gerade bei der Disposition!

Liebe Emma, mach Dir keine Sorgen wegen der Untersuchung. Lass Dich checken, danach bist Du beruhigt.
Es ist ja nicht die Früherkennung, die den Krebs auslöst. Sondern die Früherkennung hilft Dir, sicher zu sein, dass Du gesund bist.
Und wenn es etwas zu erkennen gibt, ist es immer besser, es so früh es geht zu wissen.

Verunsicherung und ein bisschen Bammel vor der Untersuchung kann ich gut nachvollziehen. Aber bei genauem Hingucken gibt es NUR DIESEN Weg für Dich.

Ganz liebe Grüße!!
Jelly

ich gehöre zu den "Älteren",

bin ja schon 62,

und du mit deinen 52 bist ja noch so viel jünger.

Was ich damit aussprechen möchte, das "Alter" Spielt gar keine Rolle.

Polypen, die Vorstufe von Darmkrebs,

sollte man so früh als möglich suchen und entfernen.

Nur so geht man sicher, dieser heimtückischen Erkrankung nicht zu erliegen. ;)


Angst vor solchen Untersuchungen braucht niemand haben, sie sind wirklich ein Klacks.

Die Teilnahme im Straßenverkehr ist da sehr viel gefährlicher.

Liebe Emma,
ich möchte gerne auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe ja auch erst kurz die "50" gekratzt und als mein Doc mich letztes Jahr in den Fingern hatte und wir meine Familiengeschichte durchgingen, da war auch klar, dass ich eine Darmspiegelung machen lassen sollte/müsste/wollte/dürfte. (mütterlicherseits halt auch belastet)Ich bin froh, dass ich es gemacht habe, der "darmspiegelnde" Arzt meinte... es hat sich gelohnt, 4 Polypen.... und meinte nur, das war sehr gut dass ich da jetzt war, wenn ich erst regulär mit, ich glaube 55 gekommen wäre, wer weiss welche Größe usw....., jetzt geh ich in 3 Jahren wieder. Lass nachschauen, Du bist auf der sicheren Seite und kannst wirklich beruhigt sein. Das ist für mich auch Selbstfürsorge.

Alles Liebe
Elke

Das ist für mich auch Selbstfürsorge.

Das hast du sehr schön gesagt, tamina!

Hallo Emma,
letztes Jahr mußte ich im Rahmen der Voruntersuchungen zur Listung für die Lungentransplantation unter anderem eine Magen- und Darmspieglung machen.
Ich hatte großen Bammel davor

Ich kann Dir sagen, dass Schlimmste war das Abführen.
BZW der Trank der dazu führt

Die Spiegelungen selbst hab ich in KL beim Dr Kress gemacht.
Ich hab mir die "Schlafspritze" geben lassen und sogut wie nix mitbekommen.
Nur Mut!! Das kriegst Du locker hinter Dich.

LG,Beatrix