Seit 2017 leide ich unter Sodbrennen. Teils richtig schlimm, sodass ich damit zum Arzt ging. Es endete mit ergebnislosen Untersuchungen und Magensäureblockern. Laut dem Internisten sei das Sodbrennen hervorgerufen durch meine Migränemedikamente (ca. alle 3 Tage nehme ich Triptane und NSARs). Laut dem Neurologen könne das nicht sein, dafür würde ich noch zu wenig nehmen.

Meine Meinung? Ich bin einfach zu dick geworden. Mit 30 kg zu viel auf den Rippen und Bewegungslosigkeit muss ich mich vielleicht nicht wundern, wenn mein Magenpförtner rumspinnt.
Jedenfalls ... das Omeprazol (in niedrigster Dosierung) werde ich seit dem nicht wieder los.

Seit 14 Tagen nun ernähre ich mich wieder streng LCHF und habe gelesen, dass auch Sodbrennen damit verschwinden könnte.
Zudem werfe ich anscheinend nun auch Kilos ab, was ja gut ist.
Ist hier jemand mit gleichem Problem und konnte das lösen? Wie gehe ich das jetzt vernünftig an? Einfach das Omeprazol weglassen? Ich weiß, dass das Absetzen von Protonenpumpenhemmern gern mal eine Art Rebound erzeugt, also sollte ich wohl vorsichtig sein.
Was kann ich sonst noch tun? Ich hab irgendwo aufgeschnappt, dass Flohsamenschalen in Wasser gerührt den Magen gut auskleiden.

Ich hasse diese Tablettenfresserei.
