Bin jetzt auch da :)
Verfasst: 25. Mai 2017, 11:13
Da schaut man so nichts ahnend und ganz unschuldig Xenius auf arte und schon bin ich hier im Forum angemeldet und treibe mich in der Welt des LCHF rum.
Vor ein paar Wochen. Gab es eine Sendung über Fasten, in die ich so ganz per Zufall reingezappt und dann hängengeblieben bin. Fasten war eigentlich nicht das Thema, welches mich interessierte, aber es gab nix anderes in der Glotze und ein bisschen Hintergrundrauschen beim Wohnzimmeraufräumen ist schon ganz nett. Dort wurde über die gesundheitlichen Vorteile des Fastens gesprochen, was mich echt nicht interessierte. Nett, aber nicht meine Baustelle.
Doch plötzlich ging das Thema über zu LCHF und die gesundheitlichen Vorteile, für die vorgestellten Krankheitsbilder nicht so gut wie Fasten, aber doch fast so gut. Das ließ mich aufhorchen. Als dann noch die Erklärung der Wirkung von Kohlenhydrate im Gegensatz zu der Wirkung von Fett auf die Mitochondrien erklärt wurde, war ich gefesselt. Wie? KH setzt die Mitochondrien unter Dauerstress und bei Fett fühlen sie sich wohl und vermehren sich?
Das fand ich interessant. Dann gab es weitere Infos zu Ketogener Ernährung und dass man mit LCHF auch abnehmen kann. Noch interessanter, also Google angeschmissen, Youtubekanal aufgemacht und Infos gesammelt.
Tja, und nun bin ich hier. Ich habe mich eine Zeit lang durch die Webseite und das Forum gelesen und alles brühwarm meinem Mann erzählt. Wir zwei haben uns vor über 20 Jahren in unserer schlankesten Phase (ich hatte gerade 30kg abgenommen und er über 20kg) kennen gelernt und sind dann gemeinsam wieder dick geworden. Tja, liebe geht durch den Magen oder „Vorspiegelung falscher Tatsachen“. Wir haben also spontan beschlossen, LCHF probieren wir aus. Karnivoren waren wir schon immer und von Käse kann ich nicht genug kriegen.
Wir haben uns also vor ein paar Wochen in das Abenteuer LCHF gestürzt. Zum ausprobieren haben wir versucht unsere Kohlenhydrate drastisch zu reduzieren, was gar nicht so schwer war, den Fettanteil in der Ernährung zu erhöhen ohne dabei nur noch Eiweiß zu essen ist dagegen gar nicht so einfach. Nach einigen Tagen des Wohlbefindens und des nicht hungrig seins bin ich das totale Atkinsgrippeloch gefallen. Nicht nur, dass ich mich extremst grippig gefühlt habe, ich habe geschwitzt wie verrückt, ich hatte ständig das Gefühl, Fieber zu haben. Ich war schlapp und Müde! Und ich habe natürlich –muss ja so sein- meine Tage bekommen, so schlimm und lang wie das letzte Mal als Teenie.
Egal, habe ich mir gesagt, da musst Du jetzt durch. Es wird besser werden, habe ich gelesen. Gute 14 Tage später, wurde es dann auch so langsam besser. Aber die Hitzewallungen sind mir durchaus noch geblieben, nachts abdecken weil heiß, dann wieder zudecken weil kalt. Wenn ich mich anstrenge, bekomme ich Schweißausbrüche wie in der Sauna. Und nach dem Essen wird mir gleich total warm. Hitzewallungen hatte ich vorher auch schon ab und an, da ich mich wohl mitten in den Wechseljahren befinde, sagt zumindest die Familie weil ich so launisch wäre.
Ansonsten geht es mir gut. Dem Ehemann, der keine Probleme mit der Umstellung hatte, geht es auch gut. Nach anfänglichen Erfolgen auf der Waage, hat diese im Moment keine Lust und pendelt mal 200g runter und dann 100g rauf, um dann wieder 100g runter zugehen. Ich habe beschlossen, wir kaufen einfach eine Neue, vielleicht ist die ja netter zu uns. Und bis dahin bleiben wir dabei und suchen unsere Fehlerquellen.
Fehlerquelle Nummero 1 haben wir schon eliminiert: Süßstoff gibt’s nicht mehr.
Fehlerquelle Nummero 2 und ein derzeitiges Bedürfnis von mir: mehr Grünzeug
Vor ein paar Wochen. Gab es eine Sendung über Fasten, in die ich so ganz per Zufall reingezappt und dann hängengeblieben bin. Fasten war eigentlich nicht das Thema, welches mich interessierte, aber es gab nix anderes in der Glotze und ein bisschen Hintergrundrauschen beim Wohnzimmeraufräumen ist schon ganz nett. Dort wurde über die gesundheitlichen Vorteile des Fastens gesprochen, was mich echt nicht interessierte. Nett, aber nicht meine Baustelle.
Doch plötzlich ging das Thema über zu LCHF und die gesundheitlichen Vorteile, für die vorgestellten Krankheitsbilder nicht so gut wie Fasten, aber doch fast so gut. Das ließ mich aufhorchen. Als dann noch die Erklärung der Wirkung von Kohlenhydrate im Gegensatz zu der Wirkung von Fett auf die Mitochondrien erklärt wurde, war ich gefesselt. Wie? KH setzt die Mitochondrien unter Dauerstress und bei Fett fühlen sie sich wohl und vermehren sich?
Das fand ich interessant. Dann gab es weitere Infos zu Ketogener Ernährung und dass man mit LCHF auch abnehmen kann. Noch interessanter, also Google angeschmissen, Youtubekanal aufgemacht und Infos gesammelt.
Tja, und nun bin ich hier. Ich habe mich eine Zeit lang durch die Webseite und das Forum gelesen und alles brühwarm meinem Mann erzählt. Wir zwei haben uns vor über 20 Jahren in unserer schlankesten Phase (ich hatte gerade 30kg abgenommen und er über 20kg) kennen gelernt und sind dann gemeinsam wieder dick geworden. Tja, liebe geht durch den Magen oder „Vorspiegelung falscher Tatsachen“. Wir haben also spontan beschlossen, LCHF probieren wir aus. Karnivoren waren wir schon immer und von Käse kann ich nicht genug kriegen.
Wir haben uns also vor ein paar Wochen in das Abenteuer LCHF gestürzt. Zum ausprobieren haben wir versucht unsere Kohlenhydrate drastisch zu reduzieren, was gar nicht so schwer war, den Fettanteil in der Ernährung zu erhöhen ohne dabei nur noch Eiweiß zu essen ist dagegen gar nicht so einfach. Nach einigen Tagen des Wohlbefindens und des nicht hungrig seins bin ich das totale Atkinsgrippeloch gefallen. Nicht nur, dass ich mich extremst grippig gefühlt habe, ich habe geschwitzt wie verrückt, ich hatte ständig das Gefühl, Fieber zu haben. Ich war schlapp und Müde! Und ich habe natürlich –muss ja so sein- meine Tage bekommen, so schlimm und lang wie das letzte Mal als Teenie.
Egal, habe ich mir gesagt, da musst Du jetzt durch. Es wird besser werden, habe ich gelesen. Gute 14 Tage später, wurde es dann auch so langsam besser. Aber die Hitzewallungen sind mir durchaus noch geblieben, nachts abdecken weil heiß, dann wieder zudecken weil kalt. Wenn ich mich anstrenge, bekomme ich Schweißausbrüche wie in der Sauna. Und nach dem Essen wird mir gleich total warm. Hitzewallungen hatte ich vorher auch schon ab und an, da ich mich wohl mitten in den Wechseljahren befinde, sagt zumindest die Familie weil ich so launisch wäre.
Ansonsten geht es mir gut. Dem Ehemann, der keine Probleme mit der Umstellung hatte, geht es auch gut. Nach anfänglichen Erfolgen auf der Waage, hat diese im Moment keine Lust und pendelt mal 200g runter und dann 100g rauf, um dann wieder 100g runter zugehen. Ich habe beschlossen, wir kaufen einfach eine Neue, vielleicht ist die ja netter zu uns. Und bis dahin bleiben wir dabei und suchen unsere Fehlerquellen.
Fehlerquelle Nummero 1 haben wir schon eliminiert: Süßstoff gibt’s nicht mehr.
Fehlerquelle Nummero 2 und ein derzeitiges Bedürfnis von mir: mehr Grünzeug