High Fat aber Medium Carb? - Anfängerfrage
Verfasst: 29. November 2016, 23:16
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und zum ersten Mal in einem Ernährungsforum angemeldet
Seit nun fast 2 Jahre mache ich die 5:2-Diät, inzwischen zwar nicht mehr so streng, aber bin immer noch überzeugt dabei. In Summe habe ich 13 kg abgenommen und mein BMI ist wieder im Normal-Bereich angekommen. In den letzten Wochen bin ich auf das Thema Zucker aufmerksam geworden (Robert Lustig) und habe gerade mit Begeisterung das Buch von Andreas Eenfeldt zu LCHF verschlungen. Für mich steht schon fest, dass die Grundidee hinter LCHF Teil von meinem Leben wird, ähnlich wie 5:2.
5:2 ist ja sehr einfach in der Umsetzung, aber LCHF scheint etwas komplizierter. Ich mag nicht ganz auf Stärke verzichten. Gummibärchen und viele Süßigkeiten sind kein Thema mehr, doch Brot, Nudeln, Kartoffeln, das gehört irgendwie dazu. Ich kann und will mich in der Familie nicht völlig vom gemeinsamen Essen verabschieden oder beim Italiener auf Pasta oder Pizza verzichten. Wenn wir Abends zusammen essen, kann und will ich nicht auf Brot verzichten. Sicher, morgens mach ich mir mal Eier in der Pfanne, aber Abend"brot" - das ist irgendwie ein wichtiges Ritual.
Hier meine Frage: Wenn ich die "normale" Stärkeration zu mir nehme, Brot oder Nudeln, aber kombiniere das mit viel Fett, habe ich dann nicht einen gegenteiligen Effekt? Stärke - also Zucker - erhöht Insulin und wenn ich dann noch Fett esse, wird dieses sofort gespeichert? Gesund- und Gewichtseffekt vielleicht Null oder schlimmer. Ist die Logik richtig? Oder kann man mit reduziertem Stärkekonsum - etwas weniger Mehlprodukte - trotzdem LCHF-Vorteile genießen? Sicher, es ist alles eine Frage der Dosis. Liege ich dennoch richtig oder falsch? Wie geht ihr damit um, wenn ihr nur Teilzeit-LCHF macht? Geht das überhaupt?
Herzlichen Dank schon einmal für eure Antworten.
ich bin neu hier und zum ersten Mal in einem Ernährungsforum angemeldet
Seit nun fast 2 Jahre mache ich die 5:2-Diät, inzwischen zwar nicht mehr so streng, aber bin immer noch überzeugt dabei. In Summe habe ich 13 kg abgenommen und mein BMI ist wieder im Normal-Bereich angekommen. In den letzten Wochen bin ich auf das Thema Zucker aufmerksam geworden (Robert Lustig) und habe gerade mit Begeisterung das Buch von Andreas Eenfeldt zu LCHF verschlungen. Für mich steht schon fest, dass die Grundidee hinter LCHF Teil von meinem Leben wird, ähnlich wie 5:2.
5:2 ist ja sehr einfach in der Umsetzung, aber LCHF scheint etwas komplizierter. Ich mag nicht ganz auf Stärke verzichten. Gummibärchen und viele Süßigkeiten sind kein Thema mehr, doch Brot, Nudeln, Kartoffeln, das gehört irgendwie dazu. Ich kann und will mich in der Familie nicht völlig vom gemeinsamen Essen verabschieden oder beim Italiener auf Pasta oder Pizza verzichten. Wenn wir Abends zusammen essen, kann und will ich nicht auf Brot verzichten. Sicher, morgens mach ich mir mal Eier in der Pfanne, aber Abend"brot" - das ist irgendwie ein wichtiges Ritual.
Hier meine Frage: Wenn ich die "normale" Stärkeration zu mir nehme, Brot oder Nudeln, aber kombiniere das mit viel Fett, habe ich dann nicht einen gegenteiligen Effekt? Stärke - also Zucker - erhöht Insulin und wenn ich dann noch Fett esse, wird dieses sofort gespeichert? Gesund- und Gewichtseffekt vielleicht Null oder schlimmer. Ist die Logik richtig? Oder kann man mit reduziertem Stärkekonsum - etwas weniger Mehlprodukte - trotzdem LCHF-Vorteile genießen? Sicher, es ist alles eine Frage der Dosis. Liege ich dennoch richtig oder falsch? Wie geht ihr damit um, wenn ihr nur Teilzeit-LCHF macht? Geht das überhaupt?
Herzlichen Dank schon einmal für eure Antworten.