Re: Hashimoto
Verfasst: 23. Mai 2015, 09:14
Könnt Ihr mir mal helfen? Es geht um KH und T3, mal wieder.
Mich machen diese dringenden Hinweise, dass die SD Kohlenhydrate braucht, um "zur Vernunft zu kommen", total wahnsinnig. Verzweifelt auch, irgendwie.
In den vergangenen 2 Wochen habe ich ein Experiment mit Karottensaft gemacht und dadurch meinen Blutzucker komplett abgeschossen. Klar, es hat wunderbar geschmeckt. Da ich kein "süß" gewöhnt bin und das immer hungrig/nüchtern getrunken habe, hat es offenbar voll reingehauen. Vom Trester habe ich immer auch dazu gegessen, um Ballaststoffe zu kriegen und damit es nicht so schnell aufgenommen wird. Ich musste die Notbremse ziehen, es geht mir immer noch sehr schlecht.
Meine Schilddrüseneinstellung ist sehr kompliziert und angesichts der Artikel von edubily dachte ich, ich muss das ausprobieren und Karotten erscheinen ja "Normal-Verzehrern" als wirklich total ungefährlich, also wenn ich da jemandem erzähle, dass ich wegen Karotten meinen BZ zum Entgleisen gebracht habe, zeigt der mir ja einen Vogel!
Folgende Artikel, z.B.:
http://edubily.de/2015/05/low-t3-syndrom/" onclick="window.open(this.href);return false;
http://edubily.de/2015/05/schadest-du-u ... ilddruese/" onclick="window.open(this.href);return false;
Da kommt immer wieder der Hinweis auf KH und dass alles runtergefahren wird, wenn zu wenig KH da sind.Teilweise offenbar zu kompensieren durch viel Protein, was mir entgegenkommt, denn ich habe viel Hunger auf Protein und esse auch sehr viele Eier und z.Zt. jeden Tag fetten Fisch (TK), weil ich das am besten vertrage. Abends esse ich seit Beendigung des Karottenexperiments NULL KH. Also seit 5 Tagen. Vorher hatte ich 2x täglich diese Karottenkur gierig in mich hineingeschüttet und den Trester (wie Karottenmus oder so, also ganz feine Späne) dazu gelöffelt.
Der Autor dieser Seiten würde sagen: ja kein Wunder, dass Du Deinen fT3 Wert nicht hochkriegst.
Mich macht das total verzweifelt, irgendwie, denn KH-verzehr geht wohl wirklich nicht bei mir. ich habe schon überlegt, Dinkelkleie auszuprobieren, traue mich aber nicht, solange ich nicht erstmal bzgl. Blutzucker wieder in einem ruhigeren Gewässer bin, von dem aus man wagen könnte, wieder etwas auszuprobieren.
Mit dem Karottensaft hatte ich natürlich mehr Kraft beim Sport, konnte mehr rudern und kam mit dem Rad den Berg besser hoch. Aber auch Kollapszustände, Migräne und eine unübersehbare Insulin-/Zucker-Schaukel, Gier, unstillbarer Heißhunger, entsetzlich. Hypoglykämien mit allen Symptomen inkl. Kreislaufkollapsen, Panikattacken, Schweißausbrüchen.
Es gibt ja diesen Ansatz mit "safe starches", aber ich glaube momentan nicht, dass das mit meinem Stoffwechsel geht.
Es ist bloß so furchtbar, wenn jemand da von außen sagt: "hier, daran liegt es, iss KH und Du wirst Dein Schilddrüsenproblem los", und man weiß ganz genau, dass es absolut in die Hose gehen kann.
Mich machen diese dringenden Hinweise, dass die SD Kohlenhydrate braucht, um "zur Vernunft zu kommen", total wahnsinnig. Verzweifelt auch, irgendwie.
In den vergangenen 2 Wochen habe ich ein Experiment mit Karottensaft gemacht und dadurch meinen Blutzucker komplett abgeschossen. Klar, es hat wunderbar geschmeckt. Da ich kein "süß" gewöhnt bin und das immer hungrig/nüchtern getrunken habe, hat es offenbar voll reingehauen. Vom Trester habe ich immer auch dazu gegessen, um Ballaststoffe zu kriegen und damit es nicht so schnell aufgenommen wird. Ich musste die Notbremse ziehen, es geht mir immer noch sehr schlecht.
Meine Schilddrüseneinstellung ist sehr kompliziert und angesichts der Artikel von edubily dachte ich, ich muss das ausprobieren und Karotten erscheinen ja "Normal-Verzehrern" als wirklich total ungefährlich, also wenn ich da jemandem erzähle, dass ich wegen Karotten meinen BZ zum Entgleisen gebracht habe, zeigt der mir ja einen Vogel!
Folgende Artikel, z.B.:
http://edubily.de/2015/05/low-t3-syndrom/" onclick="window.open(this.href);return false;
http://edubily.de/2015/05/schadest-du-u ... ilddruese/" onclick="window.open(this.href);return false;
Da kommt immer wieder der Hinweis auf KH und dass alles runtergefahren wird, wenn zu wenig KH da sind.Teilweise offenbar zu kompensieren durch viel Protein, was mir entgegenkommt, denn ich habe viel Hunger auf Protein und esse auch sehr viele Eier und z.Zt. jeden Tag fetten Fisch (TK), weil ich das am besten vertrage. Abends esse ich seit Beendigung des Karottenexperiments NULL KH. Also seit 5 Tagen. Vorher hatte ich 2x täglich diese Karottenkur gierig in mich hineingeschüttet und den Trester (wie Karottenmus oder so, also ganz feine Späne) dazu gelöffelt.
Der Autor dieser Seiten würde sagen: ja kein Wunder, dass Du Deinen fT3 Wert nicht hochkriegst.
Mich macht das total verzweifelt, irgendwie, denn KH-verzehr geht wohl wirklich nicht bei mir. ich habe schon überlegt, Dinkelkleie auszuprobieren, traue mich aber nicht, solange ich nicht erstmal bzgl. Blutzucker wieder in einem ruhigeren Gewässer bin, von dem aus man wagen könnte, wieder etwas auszuprobieren.
Mit dem Karottensaft hatte ich natürlich mehr Kraft beim Sport, konnte mehr rudern und kam mit dem Rad den Berg besser hoch. Aber auch Kollapszustände, Migräne und eine unübersehbare Insulin-/Zucker-Schaukel, Gier, unstillbarer Heißhunger, entsetzlich. Hypoglykämien mit allen Symptomen inkl. Kreislaufkollapsen, Panikattacken, Schweißausbrüchen.
Es gibt ja diesen Ansatz mit "safe starches", aber ich glaube momentan nicht, dass das mit meinem Stoffwechsel geht.
Es ist bloß so furchtbar, wenn jemand da von außen sagt: "hier, daran liegt es, iss KH und Du wirst Dein Schilddrüsenproblem los", und man weiß ganz genau, dass es absolut in die Hose gehen kann.