Ich konnte unter LCHF ja auch eine Zyklusveränderung beobachten, denn ich hatte in den letzten 6 Monaten zweimal eine Eisprungsblutung und das ist in den 7 Jahren davor noch nie vorgekommen.
Fakt ist, dass sich Fettsäuren auf die Hormonproduktion auswirken, also positiv. Dagegen stehen der Gewichtsverlust, der ja auch Veränderungen bewirken kann und evtl. Stress, wenn man hungert, also zu wenig isst.
Und es war doch glaube ich auch so, dass stark übergewichtige Frauen Probleme mit der Fruchtbarkeit bekommen können, da weiß ich aber keine Zusammenhänge (ob das z.B. mit dem Blutzucker zu tun hat oder mit dem Körperfettgewebe o.ä.).
Also es ist allgemein immer die Frage, ob man Zusammenhänge ursächlich wirklich sauber auseinanderklamüsern kann. Zumal, wenn man nur gelegentliche Momentaufnahmen beobachtet oder eben regelmäßig Zyklusbeobachtungen führt (ist ja quasi auch ein Tagebuch, ähnlich denen hier).
Aber alles sehr spannend, keine Frage.
Und ich halte Dir alle Daumen Pinselchen, dass alles gut ist.
EDIT @ rahipa
Ich mein das übrigens kein bisschen schnippisch oder giftig. Es ist immer toll, wenn jeder für sich Zusammenhänge entdeckt und die bestehenden Automatismen in Frage stellt und dann Konsequenzen draus zieht.
Aber die Verbindungen sollten dabei sauber definiert werden. Soll heißen, ich hab das schon öfter erlebt, dass in Ernährungs-Foren plötzlich übergriffig argumentiert wird, Leute angemacht werden, weil sie z.B. Rauchen oder sich keine Bio-Lebensmittel leisten können (sic!) und da sag ich gerne vorbeugend "piep".