@ Stoffel
Es geht mir eher um eine "Mangel"-Dosierung, oder um es mit Shenanan zu sagen "Bevor man im Trüben fischt...".
Wenn Du von Hamburg nach München mit dem Auto fährst, weißt Du i.D.R. auch, wievel Liter Dein Tank fasst, wieviel noch drin ist und somit wieviel Du nachtanken musst und ob Du Diesel oder Benzin benötigst, ob E10 geht usw.
Um es mal nicht-metaphorisch auszudrücken: Es gibt auch Unverträglichkeiten bei den gängigen Präparaten, sowie andere Begleitumstände, z.B. eine individuell mangelhafte Aufnahmefähigkeit und ich hab auch schon von Fällen gehört, die generell mit synthetischem VitD nicht klarkommen. Die Calcium-Geschichte käm dann noch oben drauf.
Für den Test muss man krassestens noch nichtmal die eigenen 4 Wände verlassen (Stichwort Amazon). Wo sollte der Vorteil einer Schätzung liegen? (Die ich bei aller
Ungefährlichkeit dennoch immer noch einem Profi überlassen wollen würde.) Ärtzelisten gibt´s mittlerweile auch. Also lautet die Frage "Why not?".
@lowcarbhighfun
Danke für den Link, den muss ich mal in Ruhe lesen. Nach erstem Überfliegen sagt er ja das exakte Gegenteil vom bisher verbreiteten Stand der Dinge aus; im Zweifelsfall würde ich da eher in der bewährten Art und Weise handeln und die Wirkstoffe zeitlich versetzt einnehmen.
@ Legalität
Je nachdem, ob Rezeptpflicht oder Verschreibungspflicht besteht, gibt es da m.W. nach Unterschiede. Mal abgesehen von der strafrechtlichen Komponente, stellt sich doch auch die Frage nach der Produkthaftung, Stichwort Verunreinigungen oder Weitergabe (befugt/unbefugt) an Dritte. Das ist alles nicht immer per se so easy-peasy, wie manche meinen...
Villeicht kann püppchen was dazu sagen?