Wie lange würdet Ihr nach einer Dosiserhöhung (Novothyral) warten, bis es sinnvoll ist, neue Werte bestimmen zu lassen?
Stimmt es, dass die Werte nach der Dosissteigerung eine kleine Weile "scheinbar höher" werden und dann wieder ein bisschen runtergehen, wenn die Rezeptoren sich an die neue Dosis gewöhnt haben oder das neue Input irgendwie besser/anders "verarbeitet" wird?
Ich habe ein Problem mit der Umwandlung T4/T3, das funktioniert nicht so toll, deshalb nehme ich ein Kombipräparat.
Mich macht oft sehr unsicher, dass viele Quellen im Web kursieren, in denen geschrieben wird, dass KH-Reduktion zu Schilddrüsenproblemem führen kann. irgendwie seltsam, dass es nicht "allen" so geht, hier kommen ja einige bestens damit zurecht! naja, das ist ja bei vielem so…
Mit den grottenschlechten SD-WErten, die ich klänge hatte, kann ich ja auf keinen grünen Zweig kommen. Deshalb nun meine zweite Steigerungs-Stufe von 1 1/4 auf 1 1/2 Tbl. Novothyral 100. Das nehme ich jetzt seit 5 Tagen so ein.
Interessanterweise habe ich keine Migräne dadurch: das war zuvor immer der limitierende Faktor. bei der winzigsten Steigerung hatte ich entsetzliche Migräne über Tage, bis ich wieder "freiwillig" die Dosis gesenkt habe.
Zufällig habe ich beobachtet, dass das nicht so schlimm wurde, wenn ich mir hochdosiert B12 (Hydroxocobalamin) gespritzt habe. Also habe ich diesen Effekt genutzt und konnte so diese Dosissteigerung irgendwie (bisher jedenfalls) schaffen.
Manchmal war es bei Dosissteigerungen dann bei mir so, dass der fT3-Wert noch zu wünschen übrig ließ, aber der fT4-Wert schon zu hoch für mich wurde. Deshalb versuche ich aktuell seit ebenfalls 5 Tagen zusätzlich Selen.