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Re: Die Bedeutung von Salz
Verfasst: 28. Februar 2013, 09:56
von Tami
Danke für die wertvollen Infos
Gestern flog mein jodiertes + fluoriertes Speisesalz aus dem Regal und wurde ersetzt durch Urmeersalz ohne jegliche Zusatzstoffe.
Und ich dachte jahrelang, mir etwas besonders Gutes zu tun...

Re: Die Bedeutung von Salz
Verfasst: 28. Februar 2013, 14:08
von Ida
Also aber kiloweisse salz braucht man auch nicht. Ich habe vor low-carb/LCHF NIE irgendetwas gesalzt, nix und auch keine Fertiggerichte gegessen. Mit LCHF habe ich richtig Salzhunger bekommen und auch mein Gemüse und die Eier gesalzen (morgens und mittags) und da ich ja nun andauernd 24 Stundne Urin machen darf, habe ich dann gesehen, das sich doch ziemlich viel Salz gegessen habe, Natrium im Blut war normal und im Urin SEHR erhöht bis ich beim nächsten mal etwas weniger gesalzt habe, da war beides in den Normwerten....Und ich mache Sport auch wenn ich nicht weiss wieviel ich dabei schwitze (schwimmen) aber beim Radfahren sicher manchmal.
Ich will damit auf keinen Fall etwas gegen den Salzgenuss sagen, aber übertreiben muss man es nicht (oder mal ausprobieren wie der Salzhunger mit weniger Salz ist).
LG Ida
Re: Die Bedeutung von Salz
Verfasst: 13. März 2013, 13:16
von MollyFit
Sehr interessantes Thema für mich!
Habe nie besonders salzig gegessen und seit LCHF erst recht nicht, da ich immer weniger außerhalb esse und erst recht keine Fertiggerichte mehr und nur außnahmsweise Wurst (s. Nitritpökelsalz).
Jetzt mach ich aber die Erfahrung, dass ich bei salzreicherer Nahrung massiv einlagere, aufgedunsen bin, 2-3 kg zunehme und mich völlig unwohl fühle. Nierenwerte sind in Ordnung, Elektrolyte wurden allerdings nicht überprüft. Seit einiger Zeit frage ich mich, ob ich trotzdem vielleicht meinen Salzkonsum steigern muss, sozusagen um meinen Stoffwechsel daran zu gewöhnen? Habt Ihr eine Idee dazu?
Re: Die Bedeutung von Salz
Verfasst: 13. März 2013, 13:22
von Tami
Als ich vor Jahren der allgemeinen Salzwarnung Folge geleistet habe, durfte ich das mit heftigsten Muskelschmerzen büßen. Ich dachte, das käme von meinem extremen Ausdauersport infolge Muskelüberanspruchung. Es waren allerdings Schmerzen, die richtig fies und stechend waren, anders als Muskelkater.
Als ich anfing, wieder meinem Geschmacksbedürfnis entsprechend (großzügig) zu salzen, waren die Schmerzen über Nacht verschwunden und kamen seither auch nicht wieder ---> Ich schlussfolgere daraus, dass zu wenig Salz genauso schadet wie zuviel (was auch immer zuviel heißen mag beim einzelnen).