Hm najaaaaa.....ich habe den Artikel nun auch gelesen. Die positiven Effekte sind auch sicherlich richtig beschrieben und Coffein kann kleine Wunder wirken......aaaaaber nur, wenn man dieses nicht täglich zu sich nimmt. Der Körper gewöhnt sich an das tägliche Coffein, sodass der Kick (der aber wiederum die Nebennieren belastet) sich nur zeigt, wenn man diese Menge Coffein nicht tagtäglich zu sich nimmt.
An Coffein gewöhnt sich der Körper...das weiss jeder, der schon mal einen Coffein-Entzug hinter sich gebracht hat oder auch nur morgens mal ohne Kaffee auskommen musste.
Ich lebe seit Wochen coffeinfrei, einfach weil ich jede Droge blöd finde, von der ich mich körperlich abhängig mache, wenn ich ohne sie nicht starten kann und schlecht gelaunt bin. Aus dem gleichen Grund habe ich vor Jahren das Rauchen eingestellt.
Ich rauche nur noch zum Geniessen alle Jubeljahre mal einen Cigarillo mit einem netten Whiskey zusammen. Das Rauchen hat in meinem Kopf immer noch höchsten Entspannungswert. Sobald ich in Stresssituationen mir auch nur vorstelle, eine zu rauchen, stellt sich sofort der positive Entspannungseffekt ein. Ähnlich ist das auch mit dem Kaffee am Morgen....diesen habe ich mir als Entspannungsritual auch erhalten, allerdings trinke ich entcoffeinierten Kaffee.
Also auch bei mir: Ohne Kaffee geht morgens gar nichts
, nur eben ohne das böse Coffein, welches seine gesundheitsfördernden Aspekte eher verliert, wenn man es täglich in rauhen Mengen zu sich nimmt.
Liebe Grüsse,
Toni
P.S. Kaffee kann durchaus zur Flüssigkeitsbilanz hinzugerechnet. Er sollte nur nicht den Löwenanteil stellen. Studien haben gezeigt, dass die dehydrierende Wirkung von Kaffee erst ab drei Tassen überhaupt ins Gewicht fällt. Und so bringe ich das auch meinen Schülern bei.
mit richtiger 1,5% Milch und Süßli 
