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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 7. März 2013, 15:04
von lowcarb-highfun
Werd ich tun ...
Das einzige, was mich jetzt noch am Leinsamen stört ist die
Aussage des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Ölsaaten wie Leinsamen oder Sonnenblumenkerne können erhebliche Cadmiummengen aus dem Boden aufnehmen und anreichern. Gehalte über einem Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) sind keine Seltenheit. [...] Um die hervorragenden therapeutischen Eigenschaften von Leinsamen nicht durch unerwünscht hohe Cadmiumaufnahmen zu überlagern, wird bei regelmäßigem, das heißt täglichem Verzehr, empfohlen, nicht mehr als 20 Gramm Leinsamen pro Tag zu essen.
Im Normalfall sollte es kein Thema sein (1-2 Scheiben mit Aufschnitt, geschätzt 10-16 g Gramm Leinsamen), aber in meine Käsecracker aus dem Rezeptteil könnte ich mich grad reinsetzen ... ;)
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 7. März 2013, 15:33
von Mariella
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 7. März 2013, 15:49
von lowcarb-highfun
Vom Prinzip her korrekt, aber da der Cadmium Eintrag in die Umwelt primär durch Abgase/Staubpartikel/Reifenabrieb stattfindet und diese bio und nicht-bio Flächen gleichermaßen kontaminieren, bringt bio hier leider keinen Vorteil.
Zumindest ist es wohl so, dass das Cadmium vor allem bei geschrotetem Leinsamen zugänglich wird. Ich probier mein nächstes Knäcke mal ungeschrotet.
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 10. März 2013, 14:26
von Jesily
also ich esse im moment auch wieder mehr knäcke!
nehme jetzt den goldleinsamen,der ist milder,danke für den tipp!
außerdem mache ich immer etwas sesam dazu und auch ein el sesamöl,dann löst sichs besser vom papier!
und vorgeschnitten ist auch klasse,also danke für all die tipps!!!!
backe oopsies und knäcke immer bei 130°,dann werden die super!
glg
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 7. April 2013, 19:22
von grünspan
Heute habe ich die "Heinrichcräcker" gebacken, die mir letztens durch den Kopf geisterten. Und sie sind so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe!
Ich habe 100g Leinsamen geschrotet, mit 20g Parmesan, Salz, Chili, Knoblauchpulver und Wasser verrührt und auf ein Blech gestrichen - gleich Cräcker abgeteilt und bei 130 Grad 1 h getrocknet. Nach 30 min umgedreht.
Sie sind Super würzig und ich freue mich schon aufs Dippen in Guacamole!

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 18. Mai 2013, 14:55
von Schwarze_Katze
Hallo,
Ich habe gestern Heinrichsknäcke gebacken, wie im Originalrezept, aber im Ofen.
Es war leider total bröselig und hielt nicht zusammen.
Es war schon bröckelig beim aufschimmerten aufs Backpapier, es war schon schwierig, einigermaßen eine Form herzustellen, weil alles schon auseinanderhielt.
Belegen konnte ich die Knäcke am Ende nicht richtig,
Am Ende hatte ich dann Leinsamenbrösel mit Leberwurstpampe -war zwar lecker, aber eigentlich will man ja sein Leberwurstknäcke nicht mit dem Teelöffel essen ....
Hat jemand eine Idee, was ich falsch gemacht habe?
Zu viel Wasser vielleicht?
Schöne Pfingsttage
Schwarze_Katze
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 18. Mai 2013, 17:55
von Zuu
Ich würde eher sagen, vielleicht zu wenig Wasser.
Mein HK ist immer breiig beim Auftragen aufs Backpapier. Ich nehme ein Blatt, tue da die Masse drauf, belege ist mit einem anderen Blatt und rolle es dann mit dem Nudelholz aus. Vorsichtig ein Backpapier abziehen und das wars. Ach ja, ich ritze die gewünschte Knäckegröße schon vor dem Backen rein. Dann lässt es sich nachher leichter brechen.
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 18. Mai 2013, 18:26
von grünspan
Ich würde eher sagen, vielleicht zu wenig Wasser.
Mein HK ist immer breiig beim Auftragen aufs Backpapier. Ich nehme ein Blatt, tue da die Masse drauf, belege ist mit einem anderen Blatt und rolle es dann mit dem Nudelholz aus. Vorsichtig ein Backpapier abziehen und das wars. Ach ja, ich ritze die gewünschte Knäckegröße schon vor dem Backen rein. Dann lässt es sich nachher leichter brechen.
Ich schätze auch zu wenig Wasser.
Ich schrote den Leinsamen selber und vermische ihn mit Wasser, bis eine breiige Pampe entsteht. Kurz Quellen lassen und dann Kippe ich es aufs Backpapier, verteile es mit dem Küchenspatel und Ritze auch die Scheiben ein. Also ich teile sie mit dem Schaber ab.

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 18. Mai 2013, 23:44
von mopsi.lchf
Heute habe ich die "Heinrichcräcker" gebacken, die mir letztens durch den Kopf geisterten. Und sie sind so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe!
Ich habe 100g Leinsamen geschrotet, mit 20g Parmesan, Salz, Chili, Knoblauchpulver und Wasser verrührt und auf ein Blech gestrichen - gleich Cräcker abgeteilt und bei 130 Grad 1 h getrocknet. Nach 30 min umgedreht.
Sie sind Super würzig und ich freue mich schon aufs Dippen in Guacamole!

Boooaah...da klingt ja lecker...kann ich mir super lecker vorstellen...und Gott sei Dank hab ich heute beim Einkauf doch noch schnell ne Avocado eingepackt...hab total Lust auf Guacamole...und dann Parmesancräcker dazu....
MUSS ich ausprobieren!
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 19. Mai 2013, 14:10
von Schwarze_Katze
@ Zuu und grünspan:
danke für die Tipps.
Werde beim nächsten Mal mehr Wasser nehmen.