Re: Kleine Geschenke und Mitbringsel...???
Verfasst: 21. April 2015, 16:22
von Bonanza
Meine Handtasche hatte ne Zeitlang dann immer eine kleine Wunderkiste.
Die besuchten Kinder durften sich dann immer ein Teil raussuchen.
Da drin waren Gummitwists, Seifenblasen, Pixibücher, kleine Halbedelsteine, Playmobilfiguren, Modellautos, Flummis, besondere Stifte,...
Finde ich auch echt toll!
Re: Kleine Geschenke und Mitbringsel...???
Verfasst: 21. April 2015, 17:00
von Coco
Ich selbst habe als Kind Bücher geliebt, die von dem jeweils Schenkenden signiert waren. "Weihnachten 1974 von Tante sowieso" zum Beispiel.
Ansonsten würde ich auch zu Büchern, Comics, dem Hobby entsprechendem tendieren.
Und die Idee mit den Pflänzchen finde ich auch toll!
Re: Kleine Geschenke und Mitbringsel...???
Verfasst: 24. April 2015, 11:27
von Islandmohn
Ich sag' jetzt mal etwas Ketzerisches, aber möchte die Gelegenheiten unterscheiden, zu denen geschenkt wird:
1. Geburtstage.....da bekommt das Geburtstsgskind ein Geschenk, aber nicht der Rest der Familie
2. Besuch/Einladung zum Kaffee, Abendessen etc.......für die Gastgeber/in etwas Passendes.
Aber warum erzieht man Kinder dazu, von Besuchern ein Geschenk und sogar Geld zu erwarten? Denn das ist die Folge dieses Verhaltens. Sie schätzen dann nicht den Besuch, sondern das, was er mitbringt. Ich möchte gern richtig verstanden werden: ich beschenke gern, aber wenn man nur mittels einer "Eintrittskarte" gern gesehen wird bzw. in Erinnerung bleibt...?
Man kannKindern auf andere Weise Aufmerksamkeit schenken. Indem man sich mit ihnen beschäftigt. So habe ich es gehalten. Und auch von Großeltern und Tanten. Dieses, unseres, Verhalten Kindern gegenüber hat Folgen, die ich bedauerlich/besorgniserregend finde. An Kindergeburtstagen gehen die kleinen Gäste wieder mit Geschenken nach Hause!
Und, auch das scheint mir eine Folge, und ich habe es selbst gehört: die Frage steht an, ob die 14jährigen sich konfirmieren lassen wollen. Von vielen Schulkameraden meiner Kinder hörte ich ein "Ja".... Begründung, weil man dann viel Geld geschenkt bekommt, dafür musste man halt die damals 2 Jahre Unterricht überstehen. Niemand tat es aus religiösen Gründen.