Ok - zu diesem Thema kann ich auch was sagen.
Vor lchf meinte ich, daß diese Blähungen, Völlegefühle, undefinierte Zusammensetzungen auf dem Klo wohl "normal" sind. Entsprechende "Beobachtungen" auf den Messeklos, wo die Aussteller aus aller Herren Länder in den Boxen nebeneinander sitzen und die Geräusche und Gerüche nicht verhindern können, sosehr sich auch jeder anstrengt, haben mich in dieser Annahme eher bestätigt. Und wenn es mal kein Klopapier gab, dann ging gar nichts.
Diese Annahme ist falsch!
In den ersten vierzehn Tagen von low-carb habe ich dann einmal das Gefühl gehabt, einen Weinkorken rauspressen zu müssen.
Ungefähr drei Monate lang, stand ich morgens auf, trank drei Gläser Wasser - ging aufs Klo und gab dort ohne Beanstandungen etwas Gewicht in die Keramik. Immer definierter, immer weniger...... ohne Geräusch, ohne schleimiges Beiwerk, ......ohne ....ohne .... ohne. Einfach nur perfekt.
Und dann geschah das unfassbare: Das Klopapier blieb weiß! Die Klopapierverbräuche sind rapide zurückgegangen. Der Griff zum Klopapier könnte eigentlich wegfallen, aber man weiß ja nie. Unsere Vorfahren haben sicherlich auch kein Klopapier gebraucht - geht ja auch gar nicht. Warum soll es also "normal" sein, zwischen 1-7 Lagen Klopapier wählen zu dürfen?
Laut Lutz ist der Optimalzustand der, bei dem man theoretisch keinerlei Toilettenpapier mehr bräuchte.
Und ich bin ganz dicht dran.
Einige Überlegungen zum Thema:
In der Kohlenhydratzeit hat sich die ganze Verdauung an die Unmengen von Volumen gewöhnt. Der ganze Brei ist durch eine gigantische Röhre gepresst worden. Jetzt wird doch diese Röhre in ihrem Umfang gar nicht mehr gebraucht. Sie muß sich anpassen. Wie lange wird es dauern, bis sich der Darm den neuen Anforderungen angepaßt hat? Was macht der Körper mit dem "überflüssigen" Darm?