Obwohl ich nur ein bisschen moppelig bin, habe das dringende Bedürfnis aus meiner Komfortzone rauszukommen. Ich merke, dass ich einfach völlig schlapp bin und untrainiert und speckig.
Ich bin 30 Stunden in der Woche Schreibtischtäterin und in der restlichen Zeit Mutter einer Tochter im Kindergartenalter und Ehefrau eines Naschkaters mit ordentlich Bauchspeck.
Und die harten Fakten: Ich wiege ca. 67/68kg auf 162cm und bin 38 Jahre alt.
Ich habe noch nie im Leben eine Diät gemacht, war in Kindheit, Jugend und Studentenzeit eher zierlich (56 kg *träum*) und bin wohl vor allem durch die sitzende Tätigkeit und gesundheitliche Probleme (Herzinsuffizienz und Schilddrüsenunterfunktion) schleichend immer mehr geworden. (Und nein, Schwangerschaft und Stillzeit haben mir lustigerweise keine zusätzlichen Kilos beschert, eher im Gegenteil, da zu diesem Zeitpunkt die Unterfunktion entdeckt und korrigiert wurde!)
Ich habe ursprünglich immer gedacht, dass ich es mal zuckerfrei probieren wollte. Ich habe es aber nie geschafft, die Finger von den Süßigkeiten zu lassen. Und dann gibt es ja auch Chips und so und ich hatte schon immer einen Knoten im Kopf, wieso Süßigkeiten soooo anders gesehen werden als Brot und Nudeln, denn ich konnte mich dunkel daran erinnern, mal gelernt zu haben, dass sich Stärke in Zucker verwandelt oder so ählnich.
Also Vollkorn und Rohkost und Magerquark (uärks) und kein Steak entspricht so gar nicht meinem Geschmack. Tja und dann habe ich von diesen verrückten (
Lange Rede kurzer Sinn: Ich probiere seit ein paar Tagen gemäßigtes LCHF aus, habe zunächst "nur" die Sättigungsbeilagen weggelassen und mich an Gemüse, vollfetten Milchprodukten, Eiern, Fleisch, Fisch und Fett sattgegessen. Obst nur in Maßen.
Ich bin mir auch noch ein bisschen unschlüssig, ob ich wirklich, wirklich wegen 5 Kilos jetzt ne Diät anfangen sollte.
Wie auch immer, der März ist jedenfalls erstmal Kohlehydratreduziert.
Und jetzt gehe ich erstmal weiter lesen, ist ja sehr spannend hier.
