Gute Besserung sola
ja auf den Körper hören, wenn man aber nicht zuordnen kann woran es liegt ? das ist ja mein Problem.
Vlt hat das ja gar nix mit der SD zu tun sondern ist "nur" Frühjahrsmüdigkeit....
allerdings bilde ich mir ein seit ich aus der Ketose raus bin ist es weniger geworden, zumindest zum Sport konnte ich mich wieder aufraffen. nachdem ich mir die letzten 2mal im Fitnessstudio hätte sparen können weil ich so dermaßen Saft- und Kraftlos war dass ich dachte ich stehe höchst persönlich neben mit und schaue mir beim Zeitlupenstemmen zu hab ich nun testweise vor dem Sport eine kleine Birne ins Paleomüsli geschnippelt. Normal habe ich vor dem Training (joggen und/oder Fitnessstudio wegen Rückenkräftigung) nur meinen BPC getrunken. ich hatte richtig Power und konnte wieder gut laufen und Kraft hatte ich auch wieder.
ich war zwar erst der Ansicht dass man die Fettverbrennung ankurbelt wenn man eben in Ketose Sport macht, aber es ging einfach nicht mehr. Also Zuckerverstoffwechsler, ich dachte mir wird dann ja eh gleich verbrannt.
Nach dem Sport hab ich dann eh immer Hunger gehabt, insofern dann auch schon egal ob aus abfallendem Insulinspiegel oder aus Energiebedarfsmeldung

da gibts dann irgendne Eiweißmahlzeit wie Rührei, oder selten Quark, oder noch seltener Eiweißshake wenn ich kaum Zeit und nix passendes zu Hand hab (muss dann immer auf Arbeit)
ich kanns einfach null einschätzen im Moment.... ob ein kausaler Zusammenhang zwischen Ketose und meinem schlechteren Befinden besteht, auch hinsichltich der SD.
Meine Ärztin sagte heute sie hätte extra noch mit einer Mikrobiologin telefoniert und sie fänden beide dass ich eigentlich super eingestellt bin von den Werten (T3 ist unter Referenzwert HALLO ?) und dass das wohl eher Jodmangel sei....
boaaaaah...... ich hoffe doch sehr Dr. Strunz kann mir dazu was kompetenteres sagen....
was Ghislaine schreibt mit der Angst und dem Zunehmen: bei mir ist es nur indirekt die Angst wieder zuzunehmen. Erstrangig ist die Angst, wieder in die alte HeisshungerFressattackenDauersuche Falle zu tappen.
es ist so ein unglaublicher Lebensqualitätsgewinn für mich gewesen plötzlich unabhängig von Mahlzeiten zu sein und nicht dauernd auf der Suche zu sein, und dass sich nicht mehr alles ums Essen gedreht hat. Wenn ich zB auf einen Markt (Weihnachts- oä, ) oder Ausflug geplant hab gings mir in erster Linie darum was es da wohl Feines zu Futtern gibt.
das ist jetzt nicht mehr so. Sicher dreht sich trotzdem noch viel ums Essen, aber in einem anderen Sinn. Ich versuche ja nach und nach für uns alle die Essgewohnheiten umzustellen und da teste ich viel und probiere viel aus um ein familientaugliches Standardrepertoire zu bekommen. und bei Kindern natürlich auch viel backen da es ja sonst nichts mehr Süßes gibt ausser es wird heimlich eingeschleppt
und hier ist meine Angst, DAS wieder zu verlieren.
ich komme im Moment meistens mit 2 Mahlzeiten aus (da höre ich auf meinen Körper, er braucht ja nicht jeden Tag das Gleiche, manchmal hab ich eben eher Hunger, manchmal kaum), und ich beobachte nun sehr stark ob sich das nun wieder ändert und ich keine 5 Stunden unkompliziert auf Nahrung verzichten kann.
es war so schön bequem, morgens VCOKaffee (zählt ja nicht als Unterbrechung wenn man intermittierend fastet), der hielt meistens bis Mittags an und dann im Büro ne "Brotzeit" und Abends dann für family kochen.
ich will nicht wieder morgens/vormittags schon 2 Mahlzeiten/Snacks brauchen und nachmittags wieder. vor dem hab ich Angst wenn ich nun die KH wieder anhebe. darum gehts mir.
zunehmen, ok, will ich auch nicht wieder stimmt schon, aber den größten Brocken der 36 Kilo hab ich ja nicht mit LCHF geschafft, daher ist da die Angst nicht sooooo groß weil ich nicht glaube dass ich dann gleich zack wieder zig Kilos drauf hab.....
achja, die Ärztin hat heute Ultraschall meiner SD gemacht und meinte einige Zysten gesehen zu haben. nun muss ich zur Sono ins Klinikum
immer was Neues was um die Ecke kommt und dir auf den Teller kackt
