ich habe gerade ein Problem, das mir ein wenig zu denken gibt und bei dem ich gerne auf den enormen hier im Forum versammelten Erfahrungsschatz zurückgreifen würde.

Ich werde von meinem Stipendiengeber immer wieder auf Sprachreisen oder Seminare geschickt, bei denen die Verpflegung inbegriffen ist - das ist zwar dann wirklich feines Essen, aber nur sehr bedingt LCHF-geeignet. Die Dauer variiert zwischen einem Wochenende und einem Monat (in den Semesterferien). Gerade stehen da wieder drei Termine an - zwei Wochenendseminare im Dezember (das ist ja prinzipiell gut machbar, wenn man sich selbst Sachen mitnimmt) und ein Monat Sprachkurs in Florenz im März. Für diesen Sprachkurs habe ich einen Zettel bekommen, den ich ausfüllen soll und der dann an eine eventuelle Gastfamilie weitergereicht wird - eine Anleitung, wie das Studentlein zu füttern ist, sozusagen. Wenn ich da jetzt aber LCHF draufschreibe, dann wirft das viele Fragen auf - und ein bisschen scheue ich da auch die Konfrontation mit meinen Mitstipendiaten, das sind zum Großteil Mediziner, die sich seeeeehr wichtig nehmen. Auf diese Diskussionen habe ich einfach keine Lust.
Bisherige Ideen: Ich könnte angeben, dass ich eine Glutenintoleranz und Diabetes habe. Damit wären schon mal einige Probleme umschifft. Aber nicht alle - ganz davon abgesehen, dass ich mir auch nicht ganz sicher bin, ob ich dann nicht aus gesundheitlichen Gründen aus dem Stipendienprogramm fliege.. ^^ Unwahrscheinlich, aber man kann ja im Nachhinein nie sagen, was genau den Ausschlag gegeben hat.
Was würdet ihr da tun? Ich hoffe ja, dass ich nicht in einer Gastfamilie lande - eventuell bekomme ich auch ein Hotel bezahlt, da verletze ich dann keine Gefühle, wenn ich einen Teil vom Essen zurückgehen lasse... Aber ich will es eben auch nicht drauf ankommen lassen.
LG
lila.