Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

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düsseldomi
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon düsseldomi » 21. Oktober 2014, 14:58

Aaaah, großes Danke Pumuckl und Martin, wieder ein wenig schlauer geworden! Dann mach ich mir hinsichtlich Übersäuerung erstmal keine Sorgen mehr, wenn ich mal wieder keine Lust auf viel "basisches Gemüse" hab :D

Studi
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Studi » 22. Oktober 2014, 09:43

@ Martin
Das liest sich wirklich gut, was du geschrieben hast, gibt es dafür auch Belege, Links und dergleichen? Woher hast du diese Informationen?

Heute geht es mir gar nicht gut :cry: , bin wackelig auf den Beinen und sowas von müde. #:-s
Komisch, gestern ging es doch.

Meine Lippen sind trocken, auch meine Augen leicht rot und fühlen sich zu trocken an.
Wenn ich ehrlich bin, würde ich heute einfach gar nichts machen und auch gar nichts essen.
Habe morgen einen Termin bei meinem Hausarzt.
Ich werde in Zukunft meine Blutwerte wieder checken lassen.

lg, Studi

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düsseldomi
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon düsseldomi » 22. Oktober 2014, 10:02

Das Puffersystem wird bei Wikipedia beschrieben (dort zitiert aus einem Lehrbuch). Oder hier.

Beim Blog von Silke verlangst Du doch auch keine Belege bzw. bringst ihren Blog aus Beleg? ;)

Studi
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Studi » 22. Oktober 2014, 12:47

Danke liebe Düsseldomi, du bist wirklich eine gute, geduldige Seele so wie es scheint. :)

Wenn ich was nicht verstehe, frage ich gerne nach, besonders dann, wenn ich es richtig passend finde ( für mich), :)) , denn Low Carb ist meine Rettung als Epileptikerin so wie es scheint. Immer noch, toi toi toi, Anfallfrei.

Was Silke Rosenbusch´s Blog betrifft, so gründet sich ihr Wissen und Interesse in Richtung Dr. Neal Barnard's Buch/Erkenntnissen.
Fettarme, vollwertige, pflanzliche, vegane Ernährung kann auch viele Krankheiten zum Stillstand bringen/heilen, oder Pfunde purzeln lassen, siehe auch Dr. Bruker, der damit große Erfolge erzielte am Patienten.
Jedoch muss ich mich selbst nun "umprogrammieren" quasi ;) und zu neuen Ufern aufbrechen, mit Low Carb beschäftigte ich mich bislang nicht gerade, was ich nun nachhole. Ich möchte gewappnet sein, wenn Zweifel in mir hoch steigen.Wissen was ich tue und warum. Wie es sich auswirkt.

Update
Mir geht es jetzt wieder besser, nachdem ich drei schön schwarze Kaffee geschlabbert habe :)) und einen netten Blumenkohl/Brokkoliauflauf mit fett Käse verputzte. ;;)
Jetzt bin ich sowas von satt, herrlich.
lg, Studi

Pumuckl
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Pumuckl » 22. Oktober 2014, 14:31

Eine Ernährungsumstellung führt ja oft generell dazu, dass man mehr auf sich achtet und sich gesünder ernährt. Ich glaube, das gilt auch für Menschen, die sich entscheiden, vegetarisch oder vegan zu leben und für uns eben auch. Aber diese Einstellung dass nur das eigenen das einzig Wahre sein kann... und dieser Tunnelblick dann, am anderen nur noch schlechtes zu finden, das ist halt nicht schön.

Studi
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Silke Rosenbusch

Beitragvon Studi » 22. Oktober 2014, 15:21

Liebe(r) Pumuckel :) ,

ich habe den Blog von Silke Rosenbusch und einige ihrer kritischen LC-Links ganz bewusst hierher verpflanzt.
Mich hat es einfach interessiert, wie Ihr darauf reagieren würdet, weil ich selbst mit ihren Aussagen überfordert war.
Auch weil ich durch ihr Abraten des Low Carb speziell in meinem Falle, sehr traurig war und stark verunsichert, da mein Orthopäde in etwa dasselbe von sich gab, was das Thema Fleisch/Eier/Fischverzehr anging.
Du musst (kannst) wissen, ich bin Frührentnerin und austherapiert.

Es ist richtig, dass Silke Rosenbusch keine andere Wahrheit kennt, außer der Ihrigen.
Dass sie einen teils agressiven Schreibstil hegt, auf polemischer Basis.
Vielleicht ist sie in Sachen Ernährung durch die Hölle gegangen so wie manch andere und fühlt sich nun endlich angekommen, sodass sie um sich schießt, sobald jemand was einzuwenden hat.

Fettarm, Pflanzlich, Vollwertig & Vegan kann durchaus funktionieren. Das ist darin begründet, dass Kohlenhydrate SO schnell verdaut werden, wenn Fett nicht( rar) mitkonsumiert wird und vollwertige Kost lässt auch den Blutzuckerspiegel nicht steigen, oder kaum. Diese Art der Ernährung sorgt für freie Adern, ohne Arteriosklerose zB, Plaque. Verhindert/heilt Diabetes. Tierisches muss nicht gegessen werden, um seinen Eiweißbedarf zu decken. Man hat heutzutage die Wahl was man essen möchte, die Steinzeit war mal.
Jeder soll seinen Weg gehen (dürfen).

lg, Studi

Pumuckl
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Pumuckl » 22. Oktober 2014, 15:24

Ich wollte damit nicht sagen, dass ich vegan oder vegetarisch generell ablehne, ganz im Gegenteil. Wenn jemand sich damit wohl fühlt, ist das prima. für mich wäre es nichts. Ich kritisiere nicht ihre Ernährung, sondern, wie du auch schriebst, dass sie außer ihrer Meinung keine andere gelten lassen möchte. Man darf gerne begeistert sein von etwas, aber ein wenig Akzeptanz und Höflichkeit gehört im Leben auch dazu.

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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Rainer » 22. Oktober 2014, 16:19

Jeder soll seinen Weg gehen (dürfen).
Hallo Studi,

das unterschreibe ich auch. Darum meine Frage, warum du an dem Weg, für den wir uns entschieden haben, laufend rummäkeln willst.

LCHF kann durchaus funktionieren. Das ist darin begründet, dass Fett und Eiweiß den Blutzuckerspiegel nicht steigen lässt, oder kaum. Diese Art der Ernährung sorgt für freie Adern, ohne Arteriosklerose zB, Plaque. Verhindert/heilt Diabetes. Ob das mit dem BZ bei veganer Kost auch so ist, brauchen wir hier nicht auszudiskutieren. Auf jeden Fall ist die Begründung ziemlich abenteuerlich, dass eine schnelle Verdauung der KH (und damit eine heftige Anflutung der Glukose) für einen guten BZ-Verlauf sorgen soll.

Beste Grüße von einem rundum zufriedenen LCHFler, Rainer
Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

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Re: Silke Rosenbusch

Beitragvon düsseldomi » 22. Oktober 2014, 16:30

Fettarm, Pflanzlich, Vollwertig & Vegan kann durchaus funktionieren. Das ist darin begründet, dass Kohlenhydrate SO schnell verdaut werden, wenn Fett nicht( rar) mitkonsumiert wird und vollwertige Kost lässt auch den Blutzuckerspiegel nicht steigen, oder kaum. Diese Art der Ernährung sorgt für freie Adern, ohne Arteriosklerose zB, Plaque. Verhindert/heilt Diabetes. Tierisches muss nicht gegessen werden, um seinen Eiweißbedarf zu decken. Man hat heutzutage die Wahl, was man essen möchte, die Steinzeit war mal. Jeder soll seinen Weg gehen (dürfen).

lg, Studi
Den Satz in grün unterschreibe ich vollkommen. Der beste Weg ist es, sich umfassend zu informieren und für sich seinen Weg zu finden. Aber für den fettgedruckten Part hätte ich gern mal einen Beleg, Studien, biochemische Erläuterungen, usw. (also keinen Link zum Blog von Silke Rosenbusch)
Diabetes gilt nicht als heilbar, eine Verschlechterung unter der empfohlenen DGE-Ernährung gilt stattdessen als normal (furchtbar!). Typ I wird durch Ernährung auch niemals geheilt werden können, aber mit entsprechender Ernährung lässt sich die ständige Verschlechterung sicherlich stoppen. (Natürlich entspricht auch die beschriebene vegane Ernährungsvariante nicht der DGE-Linie, schon klar :) Wenn diese tatsächlich so wenig Einfluss auf den Blutzucker hätte, wäre das schön. Ich glaube aber bisher nicht dran, weil mir dafür bisher keine plausible Erklärung geliefert wurde)

Ich persönlich schließe mich auch einer früheren Aussage von Pumuckl an: Wenn ich bei einer Ernährungsform zwingend Nahrungsergänzungsmittel brauche, weil in dem Fall das Vitamin B12 nur aus tierischen Produkten zu beziehen ist, kann sie an sich nicht gesund sein. Trotz allem habe ich Respekt vor Menschen, die sich aufgrund der fortgeschrittenen Medizin und den heutigen Möglichkeiten dazu entschließen, aus ethischen Gründen auf tierische Produkte zu verzichten. Ich versuche, so weit es mir möglich ist, Produkte zu nutzen, die nicht aus der Massentierhaltung stammen.

PS: Ich liebe das Thema, würde gern noch einmal studieren und dann in Richtung Medizin/Mikrobiologie oÄ gehen. Daher ist das keine Geduld, sondern pure Leidenschaft :D Allerdings stecke ich selbst noch sehr in den Kinderschuhen, was mein Wissen angeht. Dieses Forum hier ist für mich eine nicht enden wollende Quelle an Information...

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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon anemone24 » 22. Oktober 2014, 16:30

Rainer :ymhug: :ymhug: :ymhug: :ymhug:

anemone


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