Beitragvon mapoo » 12. Juli 2013, 17:52
Diese Brötchen sind einfach eine Wucht.
Seit 2 Monaten stehen sie jeden Sonntag auf dem Frühstückstisch.
"Kartoffeln" nennt sie mein Mann liebevoll.
(Allerdings nur am Sonntagmorgen. In der Woche benutze ich keinen Brotersatz.)
Ich hätte nie gedacht, dass ein Brandteig zum Brötchenbacken benutzt werden kann.
Ich habe aber auch noch etwas experimentiert:
- Das Backpulver lasse ich ganz weg. Sie gehen ohne genauso gut auf.
- Ich benutze getrocknetes Hühnereiweiß. 12 g (für 3 Eiweiß) gebe ich in die trockene Mischung.
Die notwendige Feuchtigkeit (30 ml x3 = 90 ml) schlage ich dem kochenden Wasser dazu,
gesamtes kochendes Wasser also 340 g.
Das ist nicht so schmierig wie mit frischem Hühnereiweiß.
Pro Brötchen nehme ich auch nur 50 g Masse.
Sobald ich übrigens den Wasseranteil erhöhe, werden die Brötchen innen grobporiger und insgesamt größer.
Letztens habe ich mit Macadamia-Nussmehl gebacken (hatte ich noch stehen), weil mein Mandelmehl alle war.
Dieses Mehl nimmt deutlich mehr Wasser als mein Mandelmehl. Das habe ich schon beim Anrühren gemerkt,
dass es viel krümeliger war als üblich.
Diese Brötchen sind zwar auch aufgegangen, aber bei weitem nicht so hoch wie gewohnt.
Fazit für mich:
- mehr Wasser gibt große, aber grobporige Brötchen.
- weniger Wasser feine Poren, aber dann nicht so groß.
Vielen Dank an Darvida für dieses Rezept!