Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Zurück zu „"Brot"-rezepte“


In dieser Kategorie findet man natürlichen "Brotersatz", z.B. Käseplätzchen
Emma2
Beiträge: 128
Registriert: 6. Juni 2012, 14:53
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Emma2 » 12. Juni 2013, 09:23

Das muss ich unbedingt ausprobieren.
Werde heute noch Leinsamen kaufen.

Also einfach nur Leinsamen und Wasser, evt. ein paar Gewürze? Klingt super!

Toxa
Beiträge: 583
Registriert: 30. März 2013, 11:09
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Toxa » 23. Juni 2013, 17:43

Ich hab heute mien erstes Heinrichknäcke gebacken und es ist innen noch recht saftig: Soll das so sein? Oder muss es knochtentrocken werden? :-?

Aufgrund eines unglücklichen Cpoy&Paste-Fehlers =)) hab ich übrigens kein Kokosöl dran. :oops: 8-)

Wie lagert ihr das Brot, damit es nicht schimmelt?

Benutzeravatar
lowcarb-highfun
Beiträge: 694
Registriert: 21. Februar 2013, 12:34
Wohnort: Darmstadt
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon lowcarb-highfun » 23. Juni 2013, 18:08

Manchmal ist es bei mir nach dem Backen noch weich, das gibt sich dann aber, wenn es insgesamt lange genug drin war. Ruhig im Ofen mit Resthitze auskühlen und -trocknen lassen.

Ich backe es inzwischen mit der Tür einen Spalt offen, damit der Dampf besser abziehen kann (Kochlöffel im Spalt).

Danach bewahre ich es in einer Edelstahlschüssel mit locker aufliegendem Plastikdeckel auf (kl. Salatschüssel von IKEA).

Hält problemlos 1-2 Wochen.

Toxa
Beiträge: 583
Registriert: 30. März 2013, 11:09
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Toxa » 23. Juni 2013, 18:20

Danke Dir! Sonst hätt ich es ja schnell noch etwas nachbacken können (und extra-prima-Danke für die schnelle Antwort, ich hab mir solange im Netz die Zeit vertrieben ;-) ).

Ich hatte letzte Woche das Mandel-Quark-Brot gemacht und das ist mir innerhalb von 3 Tagen verschimmelt - das war allerdings zeitlich, als die Gewitter anfingen, vielleicht war das die Ursache. Ich hatte nämlich eigentlich gute Erfahrungen damit gemacht, solche Backwaren direkt im Backofen zu lagern, aber nun ja. Ich versuche es mal mit der Deckel-lose-auf-Schüssel-Variante.

Gut, dann beim nächsten Mal MIT Kokosöl backen - ich kann zumindest berichten, dass es auch ohne sehr lecker ist. :ymblushing:

Obelixa
Beiträge: 59
Registriert: 17. Juni 2013, 19:53
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Obelixa » 23. Juni 2013, 19:32

Hält problemlos 1-2 Wochen.
Das soll wohl ein Witz sein!
1-2 Wochen? Bei uns ist ein Blech nach 1-2 Tagen restlos vertilgt ;)

Benutzeravatar
lowcarb-highfun
Beiträge: 694
Registriert: 21. Februar 2013, 12:34
Wohnort: Darmstadt
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon lowcarb-highfun » 23. Juni 2013, 21:27

Ich hatte kürzlich den Test - 2 Wochen auf Dienstreise und beim Abendessen dran erinnert (worden), dass ich ja noch Knäcke hab. Geschaut und noch 1a genießbar.

Charina
Beiträge: 2776
Registriert: 25. Juni 2013, 20:28
Wohnort: Berlin
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Charina » 30. Juni 2013, 11:46

So jetzt habe ich zwei Varianten getestet, einmal mit Leinsamen und einmal mit Goldleinsamen...

Mit normalen Leinsamen vor drei Tagen, da war das Heinrichknäcke eines der erstes Rezepte, dass ich hier im Forum entdeckt habe, ich kann es schon, habe es vor viele jahren schonmal gemacht und es hatte mir gar nicht geschmeckt :( So aber ich dachte mir, okay ich geb dem ganzen nochmal eine Chance, da es schon abends war, habe ich erstmal meine Vorratsschränke durchwühlt und siehe da ein angefangenes Paket geschroteten Leinsamen in der letzten Jahren und auch "erst" ein knappes Jahr abgelaufen. Es waren noch 130g, habe sie im Mixer noch versucht etwas feiner zu mahlen, ging mehr oder weniger gut, dazu Salz, Pfeffer, Paprika und Kümmel? (hatte ich hier in einem der Kommentare gelesen), das ganze auf nen Blech mit Backpapier gepackt und bei 130°C in den Ofen, das hat 2 Stunden gedauert bis es gebacken/trocken war. Der Geschmack war recht leinsamig, ich brauchte wirklich viel Leberwurst um das zu überstünchen, mit Eiersalat ging es besser.... ich mag nämlich eigentlich überhaupt keinen Leinsamen.
So nun habe ich gelesen mit Goldleinsamen soll der Geschmack sanfter sein, ich hab mir gestern meinen Freund geschnappt und wollte mit ihm ins Reformhaus, man war der "begeistert". Wir sind los und aber nicht weit gekommen, wohne in nem sehr großen Haus (300! Wohnungen unter einem Dach) und wir haben unten ein Tauschregal, wer was nicht braucht stellt es ab und wer will nimmt es sich einfach und wir gehen runter und was sehe ich da, so eine tolle DDR-Kaffemühle wie meiner Oma sie hat und ich beneide sie schon immer um dieses tolle Gerät, da sie viel besser ist als meine moderne, wir uns sie geschnappt, schnell wieder nach oben und wieder los, wollte ja unseren Bus bekommen. So Reformhaus, mein Freund nur am rumnörgeln, die Goldleinsamen waren ja noch billig, aber Kokosmehl, -Öl und das Mandelmuss gingen doch sehr ins Geld und da wird er geizig :(
So wieder zu Hause, ich die Kaffemühle eingesteckt, angemacht und sie geht... *freu* gleich gewaschen und 100g Goldleinsamen (diesmal ganze gekauft) rein, das war einfach so passend, fein gemahlen... gleiche Gewürze nur etwas mehr und ca. 250ml Wasser dazu... das war so ein enorm fester Brei, er wollte sich gar nicht verschmieren lassen, hatte das Gefühl, das Goldleinsamen noch viel mehr Wasser schlucken kann, was sich leider auch beim backen gezeigt hat, nach 2 Stunden war mein Knäcke noch immer feucht und wollte sich auch nicht vom Backpapier lösen zum wenden. Habe nun heute Morgen die ersten Scheiben mit dem restlichen Eiersalat gegessen, also der Geschmack gefällt mir besser, aber es ist brüchiger geworden leider.

Ah so ein Roman, wollte eigentlich nur kurz sagen, tolles simples Rezept, mit Goldleinsamen um einiges leckerer und ich find die Farbe schöner :D

Achja und ich wollte fragen, quillt der Samen eigentlich jetzt im Magen nochmal auf oder haben wir ihm das durch das backen ausgetrieben? hatte nämlich gestern früh nach dem Knäcke mächtig Bauchschmerzen, dachte zu wenig dazu getrunken, falls sie wirklich wieder aufquillen, hatte daher abends zu meinem Knäcke (ca. 30g) gut 0,6l Wasser getrunken und hatte dennoch wieder Bauchschmerzen... :(
Mit LCHF/keto von 138 auf 72 runter, in 3 Jahren HomeOffice wieder hoch auf 112 :|
Versuch 137 die HomeOffice-Kilos loszuwerden
****************************************

Silver
Beiträge: 115
Registriert: 28. Juni 2013, 19:33
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Silver » 3. Juli 2013, 17:44

Habe heute auch Heinrichknäcke gemacht...
Geschroteter Goldleinsamen, ein Ei und bisschen Wasser. Als Gewürze Salz und eine Messerspitze Kümmelpulver (ich mag Kümmel). Ist superlecker geworden und ich habe es gleich zu meinen geliebten Ölsardinen verspeist. Vielleicht teste ich mich auch mal durch die verlockenden Varianten, die ihr hier aufgezählt habt. Das wird ab jetzt öfter hergestellt! Tolles Zeug!

Charina
Beiträge: 2776
Registriert: 25. Juni 2013, 20:28
Wohnort: Berlin
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Charina » 3. Juli 2013, 20:58

An mein Knäcke kommt auch immer Kümmel ran, schmeckt wirklich gut darin, obwohl ich den eigentlich nie sonderlich mochte. Aber dazu perfekt ! Hab meins für Morgen eben auch wieder gebacken :)
Mit LCHF/keto von 138 auf 72 runter, in 3 Jahren HomeOffice wieder hoch auf 112 :|
Versuch 137 die HomeOffice-Kilos loszuwerden
****************************************

Silver
Beiträge: 115
Registriert: 28. Juni 2013, 19:33
Status: Offline

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Silver » 4. Juli 2013, 09:30

Oh wie schön, noch eine Kümmelfreundin! Wenn du jetzt noch Ölsardinen magst, falle ich dir sofort virtuell um den Hals! :D


Zurück zu „"Brot"-rezepte“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste