Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

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In dieser Kategorie findet man natürlichen "Brotersatz", z.B. Käseplätzchen
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Ommer
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Ommer » 12. Januar 2013, 21:14

Stoffel schreibt:

Re: Neuling - Umdenken mit Fett schwer...
von Stoffel77 » 9. Januar 2013, 14:53

Leinsamen kann genauso wie Flohsamen nicht verstoffwechselt werden.


Also oben rein und unten raus!

Stoffel77
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Stoffel77 » 13. Januar 2013, 22:32

So hab ich das zumindest irgendwo gelesen... ;)

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Anithra
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Anithra » 27. Januar 2013, 20:20

also ich mag ja überhaupt kein Knäcke. Mochte ich noch nie.

Aber nachdem mir Iris, die auch kein Knäcke mag, schon 2x am Telefon von diesem genialen "Heinrich-Knäcke" vorgeschwärmt hat, hab ichs nun gebacken, da ich noch gelben Leinsamen da hatte.
Super: es geht ganz fix. Samen im Thermomix geschrotet, etwas Sesam und Salz dazu, Brei machen und ab in den Backofen. Nach der Hälfte der Backzeit habe ich auf das halbe Blech noch geriebenen Käse draufgetan.

Meine Fresse, ist das lecker!!!!

Danke danke, an denjenigen, der sich das erstmals ausgedacht hat! Und an alle, die es verbreitet haben!

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lowcarb-highfun
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon lowcarb-highfun » 25. Februar 2013, 00:17

Hatte Lust auf etwas zum Belegen und hab mich auch mal dran versucht:

100 g Leinsamen im Thermomix kurz angeschrotet, mit Wasser, fein gemahlenem Brotgewürz und Salz versehen, quellen lassen, verteilt und dann bei 150 °C ca. 40 min mit Umluft gebacken. Das Backpapier hatte ich noch mit etwas Kokosfett bestrichen.

Es hat noch etwas Salz gefehlt, war nicht besonders einfach zu verteilen, hat aber lecker geschmeckt und war auch am 2. Tag sehr gut. Das Kokosfett hat etwas gestört, damit kam es mir zu fettig vor.

Idee für's nächste Mal: zwischen zwei Lagen Backpapier platt drücken und nach 20-30 min das obere abnehmen.

Oder hat noch jemand einen Geheimtipp für's "ausrollen"?

easydoor
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon easydoor » 25. Februar 2013, 00:54

Einfach mit einem Löffel in eine fettige Pfanne schmieren und von beiden Seiten anbraten kommt auch gut. :)

(Wobei ich bisher nur Mikrowellenversion und Pfannenversion vergleichen kann, möglicherweise ist Backen ja doch das Nonplusultra an Geschmack und Konsistenz.)

Zuu
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Zuu » 25. Februar 2013, 01:53


Idee für's nächste Mal: zwischen zwei Lagen Backpapier platt drücken und nach 20-30 min das obere abnehmen.

Oder hat noch jemand einen Geheimtipp für's "ausrollen"?
Genau so mache ich das immer!

Ich packe es immer zwischen zwei halbe Blätter Backpapier (auf eine Hälfte die Masse und die andere einfach drüber schlagen) und dann rolle ich es mit einem Nudelholz aus.
Dadurch wird es wirklich sehr dünn (1-2 mm dick sind sie bei mir) und knusprig :)

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nashua
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon nashua » 25. Februar 2013, 05:57

Ich streiche es mit einem Teigschaber hauchdünn auf Backpapier. Der Teigschaber hat für mich auch das richtige Maß für eine Brotscheibe. Mit seiner Hilfe bekomme ich den ganzen Teig auch rechteckig.

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pinkpoison
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon pinkpoison » 25. Februar 2013, 08:55

Ich mach es ähnlich wie Zuu (wenn ich mal ein Knäcke backe... was ich aus Gesundheitsüberlegungen nicht sehr oft mache) - den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, dann grob verstreichen, dann zweites Backpapier drüber, ein zweites Backblech drauf legen und dann plattdrücken. Obere Backpapier abziehen - fertig - ab in den Ofen. Wird i.d.R. ziemlich gleichmäßig so.

LG Robert

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lowcarb-highfun
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon lowcarb-highfun » 26. Februar 2013, 23:43

Danke für die Tipps - wird bald durchgetestet! :)

Uschimaus
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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen

Beitragvon Uschimaus » 27. Februar 2013, 15:31

Ehrlich gesagt, ich habe mir das nicht vorstellen können.
Aber ich habe heute die einfache Variante ausprobiert.

Leinsamen etwas quellen lassen, salzen, etwas Brotgewürz dazu, dünn verstreichen, mit einem Pizzarad bereits aufgeteilt und dann bei 130 Grad gebacken, zwischendurch gedreht.

Ergebnis: ich habe es soeben probiert und für sehr lecker befunden.
Es gab eine kleine Scheibe mit Fleischsalat und eine kleine Scheibe mit Doppelrahmfrischkäse.


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